Tali1818
Hallo, Ich habe meine Tochter 16 Wochen lang gestillt und einmal abends die Flasche mit HA Milch gegeben, damit sie die Flasche nicht verweigert (wie meine erste Tochter). Sie hat immer um die 200 ml getrunken. Seit dem Wochenende habe ich tagsüber nun komplett auf Flasche umgestellt. Nachts stille ich noch.Sie trinkt plötzlich sehr schlecht. Gestern hat sie wie folgt getrunken: 100 90 100 90 100 170 Plus stillen nachts. Aber das ist doch viel zu wenig oder? Ich habe die Vermutung, dass sie die Milch nicht verträgt, weil sie während des Trinkens immer zappelt und immer presst. Manchmal kommt nichts raus, manchmal macht sie aber auch 2 mal während der Mahlzeit in die Windel. Sie kann sich gar nicht aufs Trinken konzentrieren. Heute Morgen hat sie nur 80ml getrunken. Die letzte Mahlzeit nachts war 5 Stunden davor. Stuhlgang ist dunkel-grün und stinkt oft nach verfaultem Ei. Was kann ich tun?
Doris Plath
Liebe „Tali1818“, von der Trinkmenge her müssen Sie keinerlei Bedenken haben. Das ist völlig ausreichend. Auch können Sie grundsätzlich darauf vertrauen, dass Ihr Mädchen sich schon holt, was es braucht. Meine Vermutung ist, dass Ihre Kleine schlicht auf die Umstellung von Muttermilch und nuckeln an der Brust auf die Fläschchen am Tage reagiert. Das ist eine große Veränderung für Ihre Tochter. Zum einen fehlt die wohlige Brust der Mama, zum anderen die süßlich-liebliche Muttermilch am Tage. Auch wenn sie schon ein Fläschchen HA gewohnt war, ist das dennoch eine komplett andere Situation. Das Saugen am Fläschchen ist anders und die Nahrung, wie es für HA üblich ist, schmeckt bitter. Mit all dem muss Ihr Mädchen jetzt erst mal klar kommen. Geben Sie Ihr die Zeit, die sie für diese Umbruchphase benötigt. Unterstützen Sie Ihre Kleine, kuscheln Sie ganz viel mit ihr, damit sie merkt, es gibt auch ohne Brust intensive Zuwendung. Dass das Stuhlverhalten anders ist als unter fast reiner Muttermilchernährung ist ebenfalls normal. Die grüne Farbe und der Geruch sind gerade bei einer HA Nahrung „typisch“. Solange Ihre Tochter also keinen kränklichen Eindruck macht, ist das so in Ordnung. Achten Sie darauf, dass Ihr Mädchen beim Trinken bequem liegt. Beobachten Sie ob Ihr Baby in sitzender oder liegender Position besser trinkt. Es muss nicht die Stillposition sein. Manchmal ist es sogar besser, wenn eine andere Füttersituation (anderer Raum, Anderer Platz, andere Person…)geboten wird als beim Stillen. Gehen Sie den nächsten Anlauf ganz entspannt und mit einem guten Gefühl an, dann überträgt sich das auf Ihre Tochter. Ich drück Ihnen die Daumen, dass sich das Füttern bald wieder entspannt. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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