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Hallo Frau Klinkenberg, mal wieder habe ich eine Frage wegen meiner Tochter, die jetzt knapp 8 Monate alt ist. Seit wir vor ca. 3 Wochen den 3. Brei (Getreide-Obst-Brei am Nachmittag) eingeführt haben, hat sich ihr Stuhl sehr verändert. Meistens ist er hart und walnussgroß oder es sind regelrecht "Köttel" in der Windel... und das 3-5 Mal am Tag. Sie scheint sich aber nicht sonderlich anzustrengen und weint auch nicht deswegen. Seit dem 3. Brei sind wir auch hinterher, dass sie mehr trinkt; anfangs zur Gewöhnung Früchtetee, jetzt trinkt sie Wasser; so 50 - 150/200 ml am Tag. Aber der Stuhl wird einfach nicht besser. Muss ich mir Sorgen machen wegen einer Verstopfung oder muss sich das Verdauungssystem einfach noch umgewöhnen? Immerhin hat sie ja keinerlei Beschwerden. Es ist eben nur sehr auffällig. Kann ich irgendwas tun? Ganz herzlichen Dank vorab und schöne Grüße
Veronika Klinkenberg
Hallo, schön, dass Sie sich wieder melden. Da der etwas festere Stuhl Ihrem Töchterchen keinerlei Beschwerden macht, sind große Sorgen unbegründet. Die wichtigste Maßnahme haben Sie ja bereits „in die Hand genommen“. Kleine „Köttelchen“ sind meistens ein Hinweis dafür, dass es Sinn macht die Flüssigkeitsversorgung zu optimieren. Prima, dass die Kleine Wasser trinkt. Versuchen Sie die Mengen etwas zu erhöhen. Da Obst von Natur aus sehr viel Wasser enthält, könnten Sie auch immer wieder kleine Mengen Obst in den Speiseplan „schmuggeln“. Das kann mittags als Nachtisch und abends unter den Milchbrei gemischt sein. Auch besteht die Möglichkeit nachmittags das Gewicht mehr auf Obst zu verlagern. Vorausgesetzt das reicht zur Sättigung aus. Ich bin mir sicher das spielt sich bald wieder ein :) Sonnige Grüße Veronika Klinkenberg
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