Babyle
Guten Morgen... Mein kleiner Sohn ist zwar erst 9 wochen alt aber ich werde nun auf pre-nahrung umstellen... Er war nach dervGeburt in der Kinderintensiv u hat das trinken an der Brust leider nicht gelernt... Ich habe bisher abgepumpt und habe noch für ca 3-4 Wochen eingefrorene Milch... Seit 2 wochen versuche ich nun abzustillen und langsam merke ich das es weniger wird. (endlich) hatte nämlich wöchentlich knoten, Milchstau, Schmerzen usw.... Nun zu meiner Frage soll ich die pre-nahrung langsam einführen d.h. Die gefrorene Muttermilch und eine Flasche pre am Tag bis die Muttermilch aufgebrauch ist? Ich habe die antiallergene Milch gekauft weil ich Allergien gegen Citrusfrüchte u Nüsse habe...ist das richtig od.hätte ich auch die normale nehmen können und man nimmt die anti allergene nur bei Milchallergien? Ich würde gerne alles richtig machen da ich eh so ein schlechtes Gewissen habe das ich nicht mehr weiter stillen möchte durch die Schmerzen aber ich konnte den Kleinen fast nicht hoch nehmen vor Schmerzen und meine Laune.... Vielen dank für Ihre Antwort
Doris Plath
Liebe „Babyle“, natürlich ist Muttermilch die beste Nahrung fürs Baby. Aber bitte, haben Sie kein schlechtes Gewissen, wenn Sie jetzt nicht mehr weiter stillen. Sie haben schon so viel für Ihren Kleinen getan und Sie müssen nun wirklich keine Schmerzen mehr ertragen. Das ist weder für Sie noch Ihren Sohn gut. Mutterliebe ist doch nicht ausschließlich mit dem Stillen verbunden. Vielmehr ist Mutterliebe ja ein Gefühl und Verhalten, das sich eher mit den Begriffen "Umsorgen, für das Kind da sein, das Kind respektieren" verbinden lässt. Das Gedeihen, das Wohlbefinden und die Entwicklung des Babys sind vielmehr an dieses mütterliche Verhalten gebunden als an die Ernährungsform, und deshalb sind auch nicht gestillte Kinder geliebte und umsorgte Kinder. Lassen Sie sich da nichts anderes einreden! Ihr Schatz hat mit Ihnen einen Glücksgriff getan und Sie mit ihm! Anstatt sich zu stressen und Schmerzen auszuhalten, ist es doch für beide Seiten viel angenehmer und sinnvoller, wenn das Füttern und das Umsorgen entspannt von statten geht. Freuen Sie sich einfach jeden Tag darüber, dass es Ihren kleinen Mann gibt! Bevor die Muttermilch nun zu Neige geht, ist es sehr vorausschauend sich über die weitere Ernährung Gedanken zu machen. Ist bei Eltern oder Geschwistern eines Babys eine Allergie (Heusschnupfen, Nahrungsmittelallergie egal welcher Art, Neurodermitis oder allergisches Asthma) bekannt, gilt das Kind als Allergie vorbelastet. Kontaktallergien z.B. auf Nickel oder Allergien auf bestimmte Medikamente spielen hierbei keine Rolle. Liegt also ein Allergierisiko vor, dann sollten Kinder die ersten vier Monate ausschließlich gestillt werden oder kann nicht gestillt werden bzw. reicht die Muttermilch nicht aus, können zur Vorbeugung HA-Nahrungen verwendet werden. Diese Maßnahmen helfen das Allergierisiko deutlich zu vermindern. Sie haben also alles richtig gemacht! Führen Sie am besten wochenweise eine Flasche HA-Nahrung ein und ersetzen damit eine Muttermilcheinheit bis alles aufgebraucht ist. So kann sich Ihr Schatz gut daran gewöhnen. Lassen Sie sich nicht mehr die Laune verderben. Sie haben einen gesunden kleinen Schatz bekommen. Darüber sollten Sie sich jeden Tag einfach nur freuen. Und mit Ihrer positiven Einstellung tun Sie mit das Beste für Ihren kleinen Sohn. Herzlicher Gruß Doris Plath
Babyle
Vielen lieben Dank für Ihre tolle und hilfreiche Antwort. MfG
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