Mitglied inaktiv
Guten morgen Frau Klinkenberg, Frau Plath und/oder Frau Bischoff :-) ! Mein Sohn ist jetzt 6 Monate alt, hat ca. 3 Monate Muttermilch bekommen, leider musste ich dann abstillen und seit dem bekommt er HA-Nahrung, er ist durch mich allergiegefährdet. Ich bin gegen jede Polle allergisch und während der Pollenzeit vertrage ich keine Äpfel, keine Kirschen und keine Erdbeeren, komischerweise überm Winter schon. Seit "nach dem 4. Monat" ;-) bekommt er Beikost. Das klappte vom ersten Tag an auch richtig gut. Nun möchte ich mit dem Brei am Abend beginnen, bin aber vom Angebot "überfordert". Jedes Mal stehe ich vor diesem Regal im Geschäft und schaue was ich nehmen kann, gehe aber immer mit leeren Händen nach Hause. Mit was für einem Brei fange ich am besten an? Mein Sohn muss davon nachts nicht durchschlafen, das tut er schon seit Monaten. Muss ich auf irgendwas achten, wegen der Allergiegefährdung? Muss ich meinem Sohn eigentlich noch die HA-Nahrung geben. Im Internet liest man die unterschiedlichsten Meinungen. In den einen texten steht drin das man über dem 6. Monat HA geben muss (es gibt ja auch noch HA2 und HA3), die anderen schreiben ab dem 6. Monat ist es nicht mehr erforderlich. Was stimmt denn jetzt? Genauso mit diesen Gluten. Die einen schreiben keine Gluten im ersten Jahr, die anderen schreiben ruhig schon im ersten Halbjahr, damit der Körper sich daran gewöhnt. Bei den verschiedenen Meinungen soll man als Mutter nicht verwirrt sein. Vielleicht können sie mir noch zu den Flaschensauger-Größen helfen. Seit Samstag benutze ich die Größe 2 und seit dem braucht mein Sohn auch mindestens eine halbe Stunde um die Flasche leer zu bekommen, vorher waren es 10, maximal 15 Minuten. Kann es an der Größe liegen, sind die ihm vielleicht noch zu groß? Vielen Dank schon mal für Ihre Antworten. LG Jessica
Veronika Klinkenberg
Hallo Jessica, prima, dass es mit der Beikost vom ersten Tag an richtig gut klappt und Sie nun bereits bei der zweiten Breimahlzeit, dem Abendbrei, „angekommen“ sind. Ich kann mir gut vorstellen, dass die unterschiedlichen Meinungen, die im Umlauf sind, für Verwirrung sorgen. Aber bei den Empfehlungen zur Ernährung allergiegefährdeter Babys hat es in der letzten Zeit eine Kehrtwendung gegeben. Während über lange Jahre bei einem Risikokind empfohlen wurde bestimmte Lebensmittel wie z.B. Milch, Weizen, Ei etc. über einen längeren Zeitraum aus dem Speiseplan zu streichen, sind nach aktuellen Empfehlungen die ersten 4-6 Monate entscheidend. Heute steht bei der Vorbeugung vor Allergien anstelle der Vermeidung die Förderung einer Toleranz im Vordergrund. Deshalb wird für allergiegefährdete Kinder im zweiten Lebenshalbjahr die gleiche Ernährung wie für alle anderen Kinder empfohlen. Das Gleiche gilt für Gluten: Hier haben neuere wissenschaftliche Studien ebenfalls gezeigt, dass eine spätere Einführung von Gluten (nach dem 6. Monat) für Säuglinge keinen Vorteil bringt. Nach aktuellem Stand ist die Einführung von kleinen Mengen Gluten zwischen dem vollendeten 4. und 6. Monat am günstigsten, besonders dann, wenn ein Kind noch gestillt wird. Sie haben bei Ihrem kleinen Schatz also für den größtmöglichen Schutz gesorgt. Aus meiner Sicht können Sie ohne Bedenken auf normale Kost, also auch auf normale Milchnahrung und Milchbreie, umstellen. Falls Sie sich unsicher sind, rate ich zu einem kurzen Gespräch mit dem Kinderarzt. Eine hypoallergene Folgemilch (H.A.2 und H.A.3) ist zur Allergieprävention nicht mehr erforderlich. Manche Eltern bleiben aber bei der H.A.-Nahrung, weil diese durch die Aufspaltung des Eiweißes leichter verdaulich ist oder sich das Kind an den Geschmack der H.A.-Nahrung gewöhnt hat. Wenn Sie auf normale Kost umstellen, können Sie jeden HiPP Milchbrei nehmen. Das kann ein Brei in Instantform (HiPP Bio Milchbrei), Getreideflocken die mit Milch oder Säuglingsnahrung zubereitet werden („HiPP Bio-Getreide-Breie“) oder fertig im Gläschen zubereitete Breie („HiPP Gute-Nacht ohne Zuckerzusatz“) sein. Bei einem Flaschensauger „Größe 2“ ist das Teil, an dem das Kind saugt, entsprechend größer ausgebildet, die Lochgrößen bleiben nach wie vor unverändert, so wie Sie sie von der „Größe 1“ kennen. Da sich jedes Kind individuell entwickelt, handelt es sich bei der Altersangabe „ab 6 Monate“ um eine ungefähre Richtlinie. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Söhnchen mit der Größe 2 noch nicht zurechtkommt, können Sie jederzeit noch etwas warten. Ihr Kind zeigt Ihnen was möglich ist. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich weiss genau wie du Dich fühlst. Unser Sohn ist jetzt fast 11 Monate und wir haben schon 2 gr Töchter,..aber von den Angeboten bin ich immernoch überfordert. Ich habe auch Neurodermitis also achte ich sehr auf unsere Ernährung. Auch bei den Mädels wie jeztt bei ihm gibt es ausschliesslich nur Bio Sachen. Ich hab auch lange gesucht was ich ihm Abends für einen Brei geb und hab nirgens ne Anwort bekommen die mir wohl war.... also dachte ich mach ich das wie ich es gut finde. Ich nehm sein Babymilchpulver(pre hat man mir hier gesagt seit das Beste weil es der Mumilch am nähsten kommt) und koch das auf und rühre Grießbrei rein und lass das aufkochen,.drück noch ne Banane rein und nach ein paar Tage austesten wieviel babymilchpulver er braucht dass er satt wird und seitdem klappt das super und ich weiss was alles drin ist in seinem Brei! Für seine Saugergröße am Morgen für seine Babymilch habe ich von Avent die Gr 3, damit braucht er etwa 10-15 minuten. ich hoffe ich konnte dir helfen
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