Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Trinkmenge und Gewicht

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Trinkmenge und Gewicht

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Hallo, ich habe eine Frage an Sie. Meine Tochter ist jetzt 15 Wochen alt. Ich habe bis zur 10./11. Woche gestillt und dann jedoch auf Fläschchen umgestellt weil meine Kleine nur noch ca. 50 Gramm in der Woche zugenommen hat. Mit den Fläschchen hat sie nur ca. 400 ml am Tag getrunken. Ich wurde dann wegen einer Gedeihstörung in eine Kinderklinik eingewiesen. Es wurde außer einem Reflux zum Glück nichts festgestellt. Seitdem der Reflux behandelt wurde hat meine Tochter dann auch besser getrunken so ca. 600-700 ml und hat auch zugenommen. Jedoch trinkt sie jetzt wieder nur noch ca. 500-580 ml am Tag und nimmt auch nicht wirklich zu. Ich weiß nicht mehr weiter. Es ist meistens bei jeder Flasche ein Zirkus bis sie trinkt und dann manchmal nur so 60-80 ml. Es sind dann aber auch mal 160-180 dabei. Aber die Trinkmenge am Tag ist einfach zu wenig zum zunehmen. Wird sind aus der Kinderklinik am 1.12. mit einem Gewicht von 4370 Gramm nach Hause gegangen und jetzt haben wir ein Gewicht von 4470 Gramm. Was soll ich denn noch tun?????? Vielen Dank für Ihre Antwort.


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Hallo, ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Sie nach dieser unruhigen, Nerven zehrenden Zeit mit Ihrem Latein am Ende sind. Ich weiß, die negativen Erfahrungen stecken noch in Ihnen, versuchen Sie aber etwas locker zu lassen. Sie machen alles, was möglich ist und stehen im engen Kontakt mit dem Kinderarzt. Ihr Töchterchen nimmt zwar nicht wirklich zu, aber das Gewicht ist auch nicht stehen geblieben. Die Kleine spürt Ihren inneren Druck, Ihre Sorgen und Ängste übertragen sich. Kann es sein, dass es sich bei Ihrem Töchterchen um ein sehr sensibles Baby handelt? Empfindsame Kinder werden bereits durch Kleinigkeiten, wie z.B. dem eingeschalteten Fernseher oder Abweichungen im sonst geregelten Tagesablauf abgelenkt. Hier sind ein ruhiger strukturierter Ablauf mit festen Ritualen und eine ruhige Atmosphäre beim Füttern wichtig. Kontrollieren Sie auch die Fütterposition, oft kann dadurch schon eine Besserung herbeigeführt werden. Achten Sie auf den richtigen Sauger, das Loch ist dann richtig, wenn die Milch alle paar Sekunden heraustropft. Ihre Kleine kommt ja in kurzer Zeit ins Beikostalter. Hier sehe ich einen „Lichtblick“. Oft kann die Einführung fester Nahrung eine Besserung herbeiführen. Verlieren Sie also nicht den Mut, es kann nur besser werden. Ich wünsche Ihrem Töchterchen eine gesunde Weiterentwicklung Veronika Klinkenberg


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hallo... das gleiche problem habe ich auch mit meiner tochter (13 woche alt)wegen reines flüssigkeit spucken waren wir auch in der klinik gewesen ich stille und gebe noch PRE nahrung..in der klinik hat sie AR nahrung bekommen um zu testen das die spucken weg geht oder nicht spucken ist besser geworden mit AR nahrung also der oberarzt hat gesagt das es keine reflux sein soll..ich habe ihr noch 2 woche lang AR nahrung weiter gegeben sie hat 150-180ml getrunken ohne problem und dan habe ich wieder umgestellt auf PRE 3 tage war gut sie hat wieder den PRE nahrung getrunken aber jetzt seit 10 tage komm ich auch nicht klar wie sie beschreiben bei jeder flasche ein zirkus an meinem brust will sie auch nicht ich gebe ihr flasche wenn sie schläft (trinkt 40-60ml auch manchmal 100-120 ml)wenn sie wach ist nimmst sie auf gar keinem fall..ich habe alles probiert sie trinkt 5-6std garnichts wenn die sauger au fdem mund kommt sie schreit sie zieht sich zurück ich weis auch nicht was ich machen soll!!!


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danke für die antwort


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