Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter 4 Monate wird im Moment gestillt, außer abends, da hab ich seit ca. 3 Wochen das Fläschchen eingeführt. Zum einen, damit sie sich richtig satt trinken kann und zum anderen, dass sie das Trinken an der Flasche lern, damit ich nicht bis zum Ende stillen muss. Werde nach 12 Monaten wieder 100% arbeiten, inkl. Nachtdienst. Nun trinkt sie seit ca. 4 Wochen tags wie nachts alle 1,5h. Vertrösten mit dem Schnuller nachts bringt nichts, außer dass sie weint. Daher lasse ich sie trinken. Bei Geburt war sie nur 47cm und 2690g. Nun hat sie das Geburtsgewicht verdoppelt und ist 63cm groß. Sie strampelt den ganzen Tag und will sitzen. Ist also sehr aktiv. Wie bekomme ich sie satt. Doch mehr Falschennahrung? Beikostversuch eher mäßig verlaufen. Geht ihr zu langsam das Essen vom Löffel.
Veronika Klinkenberg
Hallo, es ist gut, auf weite Sicht zu planen und in Ruhe ein Ziel zu verfolgen. Prima, wie prächtig sich Ihr Töchterchen inzwischen entwickelt hat. Das zeigt Ihnen dass Sie auf dem richtigen Weg sind. Kinder die ausschließlich mit Milch ernährt werden schaffen es oft noch nicht nachts ohne Nahrung auszukommen. Was mir jedoch auffällt sind die kurzen Abstände von 1,5 Stunden. Der Abstand zwischen den Mahlzeiten sollte mindestens 2 Stunden, optimaler 3-4 Stunden betragen. Versuchen Sie die Zeitabstände etwas zu verlängern. Das muss nicht plötzlich sein, sondern gehen Sie 10-15 minutenweise vor. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind die Brust nachts nur im wachen Zustand bekommt. Denn nur so kann die Kleine ordentlich trinken, alles andere dient zur Beruhigung und kann sehr schnell zur Gewohnheit werden. Wenn ein Baby in diesem Alter sich sehr häufig meldet, ist es auch ein Hinweis, dass es Zeit für feste Nahrung wird. Die Einführung der Beikost hilft den steigenden Energiebedarf eines Babys besser zu decken. Ihre Kleine ist offensichtlich sehr lebhaft und aktiv und da bleibt es nicht aus, dass der Bedarf steigt. Bei den meisten Kindern dauert es einige Zeit, bis das Essen vom Löffel klappt, es ist ja eine ganz neue Erfahrung. Lassen Sie sich nicht beirren und bleiben Sie geduldig am Ball, Babys lernen so viel und schon in kurzer Zeit kann es ganz anders aussehen. Das Löffeln muss immer und immer wieder geübt werden. Einen guten Start in die Woche Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Hallo, hatte dasselbe Problem. Habe dann nach jedem Stillen zugefüttert. Dann hat sie fast 3 Stunden durchgehalten. Man sagt ja immer, dass die Muttermilch mehr wird, je öfter man anlegt. Bei mir kam aber leider nicht mehr.
Mitglied inaktiv
Die Kleine wurde bereits im KH zu gefüttert, wegen geringem Geburtsgewicht. Hatte das dann so weiter gemacht. Irgendwann musste ich dann wegen blutenden Brustwarzen Pumpen, Füttern und Fläschchen machen. Nun bin ich froh, dass ich Stille und nur einmal abends die Flasche machen muss. NAchts ist das Stillen eigentlich schon praktisch. Sie Kleine schläft in meinem großen Bett und ich dreh mich dann nur rum. Irgendwie wäre eine Lösung vor tagsüber gut, dass sie da möglichst viel isst und nachts dann vielleicht mal 3-4h durchhält. LG
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