Doktorhase
Hallo, mein Sohn ist jetzt 7 Monate alt geworden und hat 2 Breimahlzeiten. Mittags nimmt er c.a. 3/4 bis ganzes Glässchen Gemüse/Kartoffel geeignet ab dem 4. Monat und 2-3 x wöchentlich mit Huhn, abends ist er c.a. 100-150ml Hirseflocken mit Premilch gemischt. Habe jetzt mit etwas Birne angefangen. Sonst wird er gestillt. Nimmt die Brust jetzt aber weniger. Was wäre jetzt geeignet zu ergänzen? Sind die Glässchen mittags von den Nährstoffen geeignet? Mir macht Sorgen, dass er wenig trinkt. Ich biete zum Essen Wasser an. Leider nimmt er kein Flässchen auch keine Trinklernflasche. Er brustet das Wasser wieder aus und ist nass. Bisher habe ich gebechert, mit mehr oder weniger Erfolg. Heute habe ich es mit dem Löffel probiert und er hat total viel getrunken. Jetzt mache ich mir Vorwürfe, dass ich ihm nicht die geeignete Form angeboten habe und er vielleicht Durst hatte.....Die Windel war immer mäßig nass, der Stuhlgang alle 1-2 Tage als fester, aber formbarer " Kloß" am Po geklebt. War das schonVerstopfung? Hätte der Kinderarzt gemerkt wenn er zuwenig Flüssigkeit bekommen hätte? Vielen Dank
Veronika Klinkenberg
Lieber „Doktorhase“, schön, dass sich Ihr Söhnchen schon mit zwei Breimahlzeiten angefreundet hat und Sie nun auch dabei sind den Speiseplan durch Obst zu ergänzen. Ihr kleiner Schatz wird sich immer besser an die feste Kost gewöhnen. Geben Sie ruhig öfters einen fleischhaltigen Brei, denn Fleisch ist ein sehr wertvoller Eisenlieferant. Es enthält Eisen, dass Ihr Junge am besten verwerten kann. Im Beikostalter, wenn Babys so ein rasantes Wachstum haben ist es besonders wichtig, dass möglichst viel Eisen über die Nahrung zugeführt wird. 5-6 mal pro Woche darf es einen fleischhaltigen Brei geben. Deutliche Anzeichen eines Flüssigkeitsmangels hätte der Kinderarzt festgestellt. Ist der Kleine putzmunter und aktiv, können Sie erst einmal ganz beruhigt sein. Mit fester Nahrung verändert sich der Stuhl zum festeren hin, es ist ja nun eine vollkommen neue Kostform auf die sich das Verdauungssystem umstellen muss. Ein formbarer Kloß bedeutet noch keine Verstopfung, schlimmer wären harte feste Kügelchen, Probleme beim Stuhlabsatz und dass sich der Kleine insgesamt unwohl fühlt. Ihr Junge muss das Trinken, wie alles andere auch, erst lernen. Er wird sich immer besser an zusätzliche Getränke gewöhnen, da bin ich mir sicher. Setzen Sie sich keine zu großen Ziele und machen Sie sich vor allem keine Vorwürfe. Bieten Sie immer wieder zwischendurch kleine Mengen Flüssigkeit an. Aus einem Becher oder zunächst immer wieder über den Löffel, da ist alles „erlaubt“. Gehen Sie selbst mit gutem Beispiel voran und zeigen Sie Ihrem kleinen Schatz dass auch Sie regelmäßig trinken. Das Obst, das ja jetzt ebenfalls vermehrt in den Speiseplan einfließt, wird das Übrige tun. Das entwickelt sich, Sie werden sehen. Sommerliche Grüße Veronika Kllinkenberg
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