mandolina14
Hallo, meine Tochter wird in Kürze 8 Monate alt und ich habe vor 2 1/2 Monaten mit der Beikost angefangen, weil ich den Eindruck hatte, dass sie soweit ist. Die ersten 1-2 Wochen waren natürlich noch etwas schwierig, weil sie sich erst an die Konsistenz von Brei gewöhnen musste, aber dann hat sie den Brei angenommen, nur leider nimmt sie mir weder beim Mittagsbrei noch beim Abendbrei eine volle Mahlzeit, also Gläschen, ab. Spätestens nach der Hälfte wird sie unkonzentriert und manscht nur noch rum. Daher wärme ich schon meist nur ein halbes Glas an. Habe es auch schon versucht mit Selbstgekochten, aber das hat sie mir gar nicht abgenommen. Ich stille meine Tochter noch und das auch nach den Breimahlzeiten,weil sie auch darauf wartet. Habe das Gefühl, dass sie das Breiessen auch nur so als nebenbei sieht und das Stillen als die richtige Mahlzeit. Natürlich bin ich mir im Klaren, dass es ja auch "Bei"kost heißt und die Muttermilch Vorrang hat. Aber in wenigen Monaten muss ich wieder arbeiten gehen und dann gibt es zumindest tagsüber keine Muttermilch mehr aus der Brust und außerdem bekommt sie so langsam Zähne und dann wird es sicher auch nach und nach für mich unangenehm. Deswegen meine Frage: Ist es nach 2 1/2 Monaten normal, dass meine Tochter noch immer so wenig Beikost zu sich nimmt, kann ich sie irgendwie dazu bringen sich mehr daran zu gewöhnen ? Den Nachmittagbrei kann ich mir somit ja vorerst sparen, sonst habe ich nachher noch mehr für den Mülleimer.
Doris Plath
Liebe „mandolina14“, es freut mich wieder von Ihnen zu lesen! Aller Anfang ist schwer. Aber Sie haben schon die größte Hürde geschafft! Das mit der Menge wird auch noch, bestimmt. Es gibt einfach Babys, die essen nur kleine Portionen Brei und die Mengen lassen sich nur zögerlich steigern und dennoch gedeihen sie prächtig. Da heißt es für Sie als Mama geduldig dran bleiben. Manchmal macht es von einem Tag zum nächsten „Klick“ und die Portionen werden größer. Aber dennoch bleiben der Bedarf und die Breimenge bei jedem Kind verschieden groß. Ruhig mal den Hunger zum Gehilfen machen. Also wenn Ihre Kleine nicht weiter essen mag, nicht gleich die (bequemere) Brust anbieten, sondern nach der Pause wieder das Löffeln fortsetzen. Dazu ist es gut, wenn Sie zunächst nur eine Teilportion erwärmen und wenn es weiter geht, die nächste. Versuchen Sie es doch einfach aus. Meine Erfahrung ist, wenn es keine „sichere“ Milch mehr gibt, dass die Verzehrsmengen dann automatisch größer werden. Das ist natürlich auch Übungssache und wird vermutlich nicht von heute auf morgen klappen. Und Ihr Tochter wird zunächst protestieren. Machen Sie es Ihrer Kleinen nicht zu leicht. Sie kann und wird das lernen, auch nur mit Brei bei einer Mahlzeit sich satt zu essen. Reichen Sie die Mahlzeiten etwas früher, damit die Müdigkeit Ihre Tochter nicht übermannt. Oder füttern Sie erst nach einem Schläfchen. Warum können Sie sich den Nachmittagsbrei sparen? Dann gibt es halt erst mal nur ein halbes Gläschen. Der Rest kann gut verschlossen im Kühlschrank für den nächsten Tag aufbewahrt werden. Oder Sie verwenden unsere Bio-Getreidebreie (grüne Packung) und stellen selbst einen Obst-Getreide-Brei zusammen. Da können Sie dann auch in der Menge ganz variabel vorgehen, damit möglichst wenige Reste bleiben. Und die dürfen Sie gerne selbst naschen! Für den Mülleimer ist das wirklich viel zu schade. Fördern und fordern Sie Ihr Mädchen mehr, damit das Löffeln immer selbstverständlicher wird. Und setzen Sie sich nicht mit der „Zukunft“ unter Druck. In einigen Monaten kann viel passieren. Ich drück Ihnen die Daumen! Viele liebe Grüße Doris Plath
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