wellensittich
Hallo, vielen lieben Dank für Ihre Antwort. Heute mittag war ich mir nicht sicher ob sie müde ist oder Hunger hat. Es war dann doch Hunger. Sie hat ca. 100 vom Mittagsbrei gegessen und dann wollte sie nicht mehr. Hat dann noch fast 200 ml Milch getrunken und da ist sie dann total eingeschlafen. War dann denke ich hungrig und müde. Vielleicht war das der Grund warum sie dann keinen Brei mehr wollte. Das mit den Reisflocken habe ich schon probiert. Das ging auch nicht. Kann ich ihr auch zweimal am Tag einen Gemüse-Kartoffel-Brei geben wenn sie keinen Milchbrei mag? Das Gute-Nacht-Fläschen geht auch nicht so wirklich. Würden Sie ihr eigentlich noch die Pre geben oder schon 1 oder 2? Wenn ich ihr mal einen geriebenen Apfel oder so gebe, würgt meine Kleine dann total. Ist das "normal" dass sie etwas stückigeres nicht mag? Entschuldigen Sie die vielen Fragen. Aber bei meiner Großen war alles ganz anders, da sie schon eine Magensonde hatte. Darum bin ich auch etwas übervorsichtig. Vielen Dank für Ihre tolle Arbeit.
Veronika Klinkenberg
Liebe „Wellensittich“, schön wieder von Ihnen zu hören. Immerhin waren es heute wieder 100g Mittagsbrei. Damit ein Baby wirklich Geduld zum Essen aufbringt ist es wichtig einen Zeitpunkt zu erwischen an dem es frisch und munter und nicht zu müde ist. Da kann eine Viertelstunde schon etwas bringen. Beobachten Sie Ihren Spatz in Ruhe, sicher werden Sie die Zeichen immer besser deuten lernen. Je nachdem wie groß die Portionsgröße und der Energiegehalt einer Mahlzeit sind, schwanken die Abstände dazwischen normalerweise zwischen 3-5 Stunden. 6 Stunden sind schon recht lange. Vielleicht gelingt es Ihnen hier etwas regulierend einzuwirken und die Mahlzeiten in kleinen Schritten nach vorne zu ziehen. Erst einmal 10-15 Minuten eher, eine Woche so beibehalten und dann wieder 10-15 Minuten eher. Bitte zählen Sie nicht genau die Milliliter bzw. Gramm, das setzt Sie zu sehr unter Druck. Es gibt Phasen, in denen Babys einfach einen geringeren Appetit entwickeln. Hier lässt sich nichts erzwingen. Wichtig ist, dass sich Ihre Kleine trotz der geringeren Nahrungsmenge altersgerecht entwickelt und einen munteren Gesamteindruck erweckt. Bleiben Sie in Ruhe am Ball und bieten der Kleinen zu festen Zeiten Essen an. Machen Sie während des Essens immer wieder eine Pause, lenken Ihren Spatz kurz ab und machen dann weiter. Ein Milchbrei wäre am Abend schon die optimale Abendmahlzeit. Er versorgt Ihr Töchterchen mit den wichtigen Inhaltsstoffen der Milch und wertvollem Getreide. Da die Gesamtmilchmenge, die Ihr Spatz zu sich nimmt ohnehin nicht sehr hoch liegt, würde ich abends weiterhin bei einer milchhaltigen Mahlzeit bleiben. Gemüse und Fleisch scheint Ihr Kind vom Geschmack her zu mögen. Haben Sie denn abends schon unsere nicht süß schmeckenden Breie aus babygerechter Milch, energiereichem Getreide und gesundem Gemüse versucht wie z.B. HiPP Gute Nacht Karotte mit Mais? Übrigens dürfen Sie jeden Brei anstelle mit Obst auch mit einer ordentlichen Portion Gemüse abrunden. Hier kann ich Ihnen vor allem „HiPP Haferbrei pur“ empfehlen. Pre-Nahrung kann natürlich auch in diesem Alter weitergeführt werden, solange ein Kind damit zurechtkommt, gesättigt wird und gedeiht. Eine Folgemilch ist aber mit Vitaminen und Mineralstoffen sowie in der Zusammensetzung der Hauptnährstoffe an das ältere Baby im Beikostalter angepasst. Folgemilch hat z.B. den Vorteil, dass die Eisenversorgung eines Babys verbessert wird. Wenn Sie möchten, dürfen Sie ruhig ausprobieren, ob die Kleine die 2-er Milch gerne annimmt und auch gut verträgt. Am besten Sie versuchen es erst einmal mit einem Fläschchen zwischendurch. Sie sehen sehr schnell, was sich tut. Gerne senden Ihnen die Kolleginnen vom Elternservice ein Probepäckchen zu (08441-757384). Auf unserer Seite können Sie auch Portionsbeutelchen bestellen: http://shop.hipp.de/ernaehrung-milchnahrungen-portionsbeutel-r30482.html. Jede neue Konsistenz und jede neue Beschaffenheit ist gewöhnungsbedürftig. Zwar können Kinder im 8.Monat mit weich gekochten Stückchen vertraut gemacht werden, aber nicht jeder Sprössling ist zu diesem Zeitpunkt bereit. Da haben Babys ein sehr unterschiedliches Tempo, manche brauchen einfach etwas Zeit. Ihr Mädchen verhält sich ganz normal. Um Ihr einen möglichst schonenden Übergang zu ermöglichen würde ich erst einmal auf die 6-Monatsgläschen gehen, die sind nicht mehr ganz so fein püriert oder in die gewohnte Kost löffelweise stückige 8-Monatsspeisen mischen und die Menge ganz langsam steigern. Ihre Maus wird sich mit der Zeit daran gewöhnen. Es ist doch verständlich, dass Sie bei der Vorgeschichte überängstlich sind. Versuchen Sie Ihre Ängste aber möglichst abzubauen. Ihr Töchterchen hat feinste Antennen und spürt, dass Sie ängstlich und unsicher sind. Ruhe, Gelassenheit und Sicherheit tun ihr gut und helfen ihr die verschiedenen Entwicklungsphasen schnell zu überstehen und sich immer besser an festes Essen zu gewöhnen. Sie schaffen das! Sonnige Grüße Veronika Klinkenberg
wellensittich
Ich wollte noch fragen ob das Ok ist dass meine Kleine im Normalfall 5-6 Stunden zwischen den Mahlzeiten hat. Also in der Früh um 6-7, dann so um 11-13 Uhr, dann so 17-18.30 und dann meistens so 20-21 Uhr. Nochmals vielen lieben Dank und entschuldigen sie meine vielen Fragen.
wellensittich
Gestern sind wir auf 550 Milch gekommen und 100 Gemüse-Kartoffel-Fleisch . Ist das zu wenig?
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