Nessie79
Hallo, ich habe 2 Fragen: 1. Ich bereite den Getreideobstbrei selbst zu, indem ich Getreideflocken für Babys ab dem 4. Monat mit warmem Wasser (40-50 Grad) anrühre und dann ein Obstgläschen und etwas Öl zugebe. Nun habe ich des öfteren gelesen, die Getreideflocken müssten aufgekocht werden. Ist dies notwendig oder kann ich weiter so vorgehen wie bisher? 2. Nachdem mein Sohn (8,5 Monate) anfangs die Beikost sehr gut angenommen hat, isst er seit ca. 3 Wochen nur noch geringe Mengen Brei: Mittags ca. 120g Gläschen, nachmittags ca. 90-100g Getreideobstbrei und abends auch nur 90g Milchbrei. Zusätzlich trinkt er morgens und abends je ca. 200-250ml 1er Mich. Bekommt er bei dieser Ernährung noch genug Nährstoffe und Kalorien? Um die Breimenge zu erhöhen, habe ich angefangen, ihm morgens Babymüsli mit 1er Milch angerührt zu geben. Aber auch davon isst er max. 50g und trinkt lieber Fläschchen. Soll ich mit dem Müsli wieder aufhören oder kann es zusätzlich nichts schaden? Wie bringe ich meinen Sohn wieder dazu, größere Mengen Brei zu essn und wieder weniger Milch zu trinken? Oder darf er auch mit fast 9 Monaten noch so wenig Brei essen? Er hat zwar ein klein wenig abgenommen, scheint aber nicht hungrig zu sein, denn er ist weder quengelig noch nimmt er Essen an, wenn ich es ihm zwischendrin anbiete. Viele Grüße Nessie
Doris Plath
Liebe Nessie, gerne bin ich für Ihre Fragen bereit. zu 1.) Wenn Sie spezielle Getreideflocken für Babys (diese tragen eine Altersempfehlung) verwenden, müssen Sie diese nicht aufkochen. Diese Instantflocken können Sie einfach wie es auf der Verpackung vorgegeben ist, anrühren. Unsere HiPP Bio-Getreidebreie (grüne Packungen) beispielsweise werden einfach und bequem mit auf ca. 50 °C abgekühltem Wasser angerührt. Ein Kochen der Flocken ist nicht notwendig. zu 2.) Es kann immer wieder mal Phasen geben, da essen Babys weniger als gewohnt, oftmals steigt zeitgleich die Milch wieder an. Das kann beim Zahnen, bei kleinen Infekten der Fall sein oder wenn Kinder gewisse Entwicklungsschübe vollziehen. Das ist völlig ok. Die Kleinen sind dennoch gut versorgt. Auch haben Kinder zu verschiedenen Lebensaltern ganz unterschiedlichen Bedarf. Die einen begnügen sich mit kleinen Portionen, andere sind kleine Nimmersatts. Auch das ist normal. Generell sollten Sie schon dabei bleiben und geduldig die feste Kost anbieten. Morgens würde ich, solange das Kind das mag und es ihm ausreicht, bei einer Milch bleiben. Die Milch liefert nach einer langen Nacht neben Energie auch Flüssigkeit. Am Abend könnten Sie mal versuchen anstelle der Flasche noch einmal den Brei zu geben. Das Löffeln ist anstrengender als das Saugen. Achten Sie darauf, dass Ihr Schatz am Abend nicht zu müde fürs Löffeln ist und deshalb nur diese kleine Menge schafft. Einfach den Milchbrei dann etwas vorverlegen. Auch den Milchbrei nicht zu „pampig“ anrühren. Sondern mit etwas mehr Wasser oder Früchten eine angenehme Fütterkonsistenz herstellen, die gut rutscht. Zusätzliche Getränke eher gering halten, damit nicht dadurch das Bäuchlein schon voll ist und kein Platz mehr für die feste Kost bleibt. Bleiben Sie am Ball, machen Sie es Ihrem Sohn nicht zu leicht, hören Sie aber auch auf seinen individuellen Bedarf. Er zeigt Ihnen ja genau, was er braucht. Herzlicher Gruß Doris Plath
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