Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 7 Monate und ich habe vor ca 6 Wochen mit der Beikost begonnen. Zuerst habe ich es mit den klassischen Sachen probiert, die wollte er aber überhaupt nicht. Seit er ca. 6 Monate ist bekommt er nun mehrmals am Tag einen Hirse-Obst-Brei (zurzeit Apfel mit Banane) angeboten, den er mit Begeisterung isst. Natürlich schafft er noch keine ganze Portion aber es wird stetig mehr und ich bin damit sehr zufrieden. Ist es okay, wenn wir die "herzhaften" Sachen noch etwas verschieben, z.B bis er frei sitzen kann und ich ihm Fingerfood anbieten kann? Vielen Dank für die Antwort LG
Doris Plath
Liebe „frg2706“, das ist doch toll, dass Sie etwas gefunden haben, mit der die Einführung von Beikost geklappt hat. Dabei kommt es ja nicht nur auf die neuen Geschmackserlebnisse an, sondern auch darauf, dass das Kind lernt den Löffel zu akzeptieren und damit die festen Speisen in den Mund aufzunehmen und zu schlucken. Und das klappt jetzt mit dem Getreide-Obst-Brei sehr gut. Dennoch ist es wichtig, dass Ihr Schatz in diesem Alter auch andere Beikost bekommt, insbesondere den Gemüse-Fleisch-Brei. Eine Mahlzeit mit Gemüse und besonders Fleisch ist wichtig, weil nach dem 4. Monat die Eisenvorräte, die das Baby im Mutterleib angelegt hat, allmählich aufgebraucht sind und Fleisch eben die beste Eisenquelle für Ihren Jungen ist. Darum mein Tipp: Ein- bis zweimal am Tag ein Getreide-Obst-Brei sind genug. Probieren Sie es wieder mit dem Gemüse und dem Gemüse-Fleisch-Brei. Nehmen Sie sich eine Mahlzeit vor, bei der Sie konsequent nur noch Gemüse-Fleisch-Brei. Wählen Sie einen Zeitpunkt, zu dem Ihr Kleiner munter und ausgeschlafen ist. Müde Babys sind meist weniger experimentierfreudig und geduldig. Machen Sie es Ihrem Sohn auch nicht zu leicht. Ihr Schatz weiß, wie er die Mama rumkriegen und doch zu den eher süßlichen Sachen kommen kann. Mag Ihr Junge nichts essen, reichen Sie nicht gleich eine Milch oder einen beliebteren Brei, sondern nach einem Päuschen wieder Gemüse & Fleisch. Dabei ruhig mal den Hunger zum Gehilfen machen. Das kann eine "protestreiche" Umstellungszeit bedeuten. Geben Sie dennoch nicht zu schnell nach. Bleiben Sie dran. Ihr Kleiner kann und wird mit Ihrer Hilfe lernen neben der Milch sich vielfältig mit weiteren festen Lebensmittel zu ernähren. Geben Sie Ihrem Sohn ruhig auch jetzt schon die Gelegenheit zu fingerfood. Weiche, gedünstete Gemüsesticks, ein paar Nudeln (alles ungewürzt) eignen sich hier. Geben Sie Ihrem Kleinen mal einen eigenen Löffel in die Hand. Auch wenn er damit zunächst mehr spielt. Das weckt oft die Neugierde auf Essen. Nebenzu gelingt es Ihnen bestimmt ihm Brei zu füttern. Fordern und fördern Sie Ihren Sohn! Bleiben Sie einfach geduldig dran und reichen Sie einen Brei immer wieder, nur so kann Ihr Junge ein Menü überhaupt erst kennenlernen. Einmaliges Anbieten reicht nicht aus. Wir wissen aus Erfahrung, dass geduldiges, wiederholtes Anbieten (10-16x) von Breien, früher oder später jedes Baby überzeugt. Oft gibt man hier zu früh auf. Bleiben Sie ruhig bei einer Sorte, damit sich Ihr Kleiner an etwas gewöhnen und es akzeptieren kann. Mit viel Geduld und Konsequenz werden Sie und Ihr Kleiner das bald schaffen! Ich drück Ihnen die Daumen und wünsche viel Durchhaltevermögen! Frohe Weihnachtstage! Doris Plath
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