Sybfrog
Hallo liebes Hipp-Team,
ich bin es schon wieder aber es tauchen in der Umstellung immer wieder Fragen auf
Vielen Dank auch für die vielen hilfreichen Ideen, Tipps und Ermutigung. Das ist wirklich viel wert.
Mich lässt das Thema mit der Milch nicht los.
Meine Tochter bekommt abends einen Haferbrei mit 200ml Vollmilch.
Darf ich ihr dann morgens zb ein Müsli mit Vollmilch anbieten? Es heißt ja, höchstens 200ml Vollmilch am Tag und am besten alles in einer Mahlzeit.zumindest habe ich das so gehört.
Oder soll ich dann abends lieber 100ml Wasser und 100ml Vollmilch machen?
Warum die Milch nur in einer Mahlzeit? Aufgrund der Nährstoffaufnahme?
Die 200ml Vollmilch am Tag soll man ja auch nur geben wegen den Nieren
Aber bei der Umstellung auf Familienkost kommt ja immer öfters die Milch in verschiedenen Produkten zum Einsatz.
Ist es okay wenn es mehr als 200ml Vollmilch bzw Milchprodukte am Tag wird bezüglich den Nieren?
Wann ist es an der Zeit die Morgen und Abendflasche zu ersetzen?
Meine Tochter gehört ja zu den schlankeren Kindern und deshalb mache ich mir dann oft Gedanken das sie ja genug bekommt und wenn sie die Pre Nahrung zweimal noch bekommt dann weiß ich wenigstens, okay jetzt hat sie genau das bekommen und ist satt.
Sie trinkt morgens und abends jeweils 110-140 ml...sie trinkt eigentlich nie die ganze Flasche...Wenn sie satt ist hört sie auf.
Vielen lieben Dank und viele Grüße!
Doris Plath
Liebe „Sybfrog“, wir sind gerne wieder für Sie da. Es ist immer schön, wenn wir helfen können. An Milch braucht Ihre Kleine noch die 400-500 ml inklusive Gramm Milchbrei. Meist teilt sich das auf in morgens eine Flasche Milch (200-250 ml) plus abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Zum Ende des Jahres sind als Milchmahlzeit auch Brot plus Milch oder ein Müesli möglich. Gibt es abends bereits einen Haferbrei mit 200 ml Vollmilch, sollten Sie morgens das Müesli mit Säuglingsmilch anmischen. Wenn Sie die für dieses Alter empfohlenen zwei Milchmahlzeiten jeweils mit einer Halbmilch (100 ml Kuhmilch, 100 ml Wasser) geben, dann ist eine dieser beiden Mahlzeiten für die Milchversorgung und von den Nährstoffen her nicht ausreichend. Am einfachsten mal so erklärt. Eine Milchmahlzeit am Tag (z.B. der Milchbrei) kann im ersten Jahr mit Kuhmilch zubereitet werden. Dabei können Sie bis zu 200 ml Kuhmilch verwenden. Wir von HiPP empfehlen es, diesen Kuhmilchbrei mit einer Halbmilch anzumischen. Das heißt jetzt aber nicht, dass die restlichen 100 ml Kuhmilch in die andere Milchmahlzeit wandern können. Diese zweite, andere Milcheinheit soll entweder Muttermilch oder eine bedarfsgerechte Säuglingsmilch sein. Ich persönlich würde – gerade im 1. Jahr – auch den Milchbrei mit einer Säuglingsmilch anrühren. Dabei müssen Sie sich keine Gedanken ums Verdünnen oder zu passenden/unpassenden Nährstoffen machen. Die Säuglingsmilch ist von den Nähstoffen genau aufs Baby ausgerichtet. Nach dem 1. Geburtstag können Sie bei der Milch ganz nach Belieben wählen. Sie können die bisherige Säuglingsmilch weiter verwenden, eine Kuhmilch oder eine Kindermilch geben. Oder auch je nach Mahlzeit die eine oder andere Milch wählen. Oder heute so, morgen so. Ganz egal. Die Empfehlung liegt bei etwa 300 ml Milch (egal welche Milch) inklusive anderer Milchprodukte, am besten in 2-3 Portionen über den Tag verteilt. In diese Empfehlung wird einberechnet: die Trinkmilch, das Müesli, der Milchbrei, der Käse auf dem Brot, ein Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet und zählen dazu. Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten. Es wird empfohlen den Nachwuchs ab dem ersten Geburtstag vom Fläschchen an sich zu entwöhnen und mit dem altersgerechten Trinklernbecher oder noch besser einer normalen Tasse vertraut zu machen. Letztlich geschieht dies aber sehr individuell. Sind Ihnen bzw. Ihrem Mädchen die Trinkfläschchen noch wichtig, können Sie das noch beibehalten. Und auch bei bestimmten Phasen wie Zahnen, Infekten oder Entwicklungsschüben oder schlechten Tagen, kann bei Bedarf ruhig mal das Fläschchen zum Einsatz kommen. Wichtig ist dabei, dauernuckeln zu vermeiden und auf eine ausreichende Zahnhygiene zu achten. Verlieren Sie einfach das Ziel nicht aus den Augen, dass es Getränke und Milch einmal nur noch aus der Tasse gibt. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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