Mitglied inaktiv
Hallo liebes Team, ich melde mich auch mal wieder zurück. Meine Tochter, mittlerweile 10 Monate hat folgenden Plan: 08:00 - 08:30 zwischen 80 und 150ml 2er Milch 12:00 ca. 140 GFB 15:30 ca. 160 GOB 19:00 ca. 170 MGB Bisher hab ich sie dann nocheinmal zwischen 20:00 und 21:00 Uhr zum Schlafen gehen gestillt. Dann kam sie meistens noch 2-3 mal nachts zu mir. Nun ist es so, dass ich langsam abstillen will, da sie zum einen immer mehr zubeißt (sie hat 8 Zähne). Zum Anderen hab ich die Befürchtung, dass die Sättigung meiner Mumi einfach nicht lang genug anhält. Am besten wäre es also, wenn ich das zubettgehstillen durch eine Flasche ersetze, oder? Bisher hab ich davon noch abgesehen, da sie, wie auch damals immer noch fast nix zusätzlich trinken will und an der Brust trinkt sie wirklich viel und ausdauernd. Was denken Sie? Soll ich trotzdem weiter stillen, damit sie ihren Flüssigkeitsbedarf decken kann? Oder lieber langsam umstellen? Vielen Dank für Ihre Meinung. LG Ina
Veronika Klinkenberg
Hallo Ina, schön, dass Sie sich wieder melden. So schnell vergeht die Zeit, Ihr Töchterchen gehört nun zu den „Großen“ unter den Babys. Ich kann sehr gut verstehen, dass Sie nun abstillen möchten. Auch ist es in diesem Alter sinnvoll, dass ein Baby lernt nachts ohne Milch auszukommen und selbst wieder in den Schlaf zu finden. Beginnen Sie also ruhig mit den Stillmahlzeiten nachts. Wenn Ihre Kleine sich nachts meldet, rate ich Ihnen möglichst wenig Licht zu machen, wenig und leise zu sprechen uns sie durch Streicheln, Schmusetuch etc. zum Schlafen zu bringen. Sollte die Kleine Durst haben, hilft auch eine kleine Menge Getränk aus der Tasse. Die ersten Tage kann es passieren, dass Ihr Kind protestiert und es wird nötig sein, dass Sie ihr zeigen, dass sie nun alleine einschlafen lernen kann. Sprechen Sie ganz ruhig mit Ihrem Kind und trösten Sie es, denn es muss ja von einer lieb gewonnenen Gewohnheit Abschied nehmen. Wichtig ist, dass Sie bei Ihrem Vorhaben konsequent bleiben, nur so kann Ihr Kind ein neues Einschlafritual einüben und lernen, wieder alleine einzuschlafen. Mit Geduld und Ausdauer kommen Sie bald ans Ziel. Schaffen Sie es, dass die Kleine nachts keine Milch mehr braucht, wird sie auch tagsüber größere Mengen zu sich nehmen. Solange Ihr Kind morgens eine kleinere Portion Milch und abends in etwa 170g Brei zu sich nimmt, macht es Sinn im Anschluss an den Brei noch Milch (Muttermilch oder Säuglingsnahrung) anzubieten. Schafft Sie allerdings jeweils in etwa 200ml/ 200g reicht das um den täglichen Bedarf an Milch und Milchprodukten abzudecken. Dann können Sie anstelle der Folgemilch nur etwas Wasser oder Tee anbieten und anschließend die Zähnchen putzen. Haben Sie keine Sorge, dass Ihr Kind nicht ausreichend mit Flüssigkeit versorgt wird. Das Abstillen geht ja nicht von einem Tag auf den anderen. Fallen die Stillmahlzeiten weg und bieten Sie zwischen den Breimahlzeiten kleine Mengen Getränk an, wird sich Ihr Kind an regelmäßiges Trinken gewöhnen. Neben 200ml Milch reichen normalerweise 200ml zusätzliches Getränk aus, um den Flüssigkeitsbedarf zu decken. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
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