EmmisMama
Hallo Zusammen, Emilia ist nun 14 Monate alt. Momentan sieht ihr Essensplan so aus: Morgens direkt nach dem Aufwachen eine Flasche 1er 240 ml. Vormittags Brot mit Frischkäse etc., Obst, mal ein Brötchen zum Knabbern. Mittags vorm Schlafen Mittagessen (Sie isst noch Gläschen weil sie selbstgekocht irgendwie nicht so mag) mit Obst. Nachmittags Getreide Obst Brei oder Snacks mit Obst (wenn wir unterwegs sind eine Waffel und dann ein Obst Quetschi oder sowas). Abends ihren Abendbrei. Jetzt lese ich überall, dass die Flasche am Morgen langsam weg soll. Sprich sie würde dann morgens entweder einen Guten Morgen Brei (Milch Getreide) oder ihr Brot essen. Dazu müsste sie dann ja noch Milch bekommen - aus einer Tasse - aber nimmt man da Vollmilch oder erst die 1er? Und soll ich das von heute auf morgen machen ? Oder kann ich noch warten ? Sie bekommt die Flasche noch morgens im Bett beim Kuscheln also es ist ein gemütlicher Start in den Tag. Liebe Grüße Lisa und Emilia
Annelie Last
Liebe Lisa, Sie müssen nichts überstürzen! Der Plan Ihrer Emilia ändert sich jetzt im Kleinkindalter nicht komplett, er wird reichhaltiger und geht immer mehr Richtung Familientisch. Ist Ihre Kleine auch noch mit den Breien und Ihrer Morgenmilch zufrieden, können Sie auch noch dabei bleiben und Sie ganz langsam an die Familienkost heranführen. Bieten Sie einfach ausreichend Kost zum Kauen, Knabberartikel, Fingerfood, stückige Breie/Gläschen, an. Und achten Sie etwas mehr auf die Gesamtmilchmenge: Ihr Mädchen benötigt in Ihrem Alter nur noch etwa 300ml Milch und Milchhaltiges (wie Milchbrei, Müesli mit Milch, Joghurt, Käse auf dem Brot, Quark). Wenn Sie abends einen großen Abendbrei reichen, ist der Speiseplan zusammen mir den großen Morgenfläschchen auf Dauer zu „milchlastig“. Noch kann es etwas mehr Milch sein, besonders in der Übergangsphase vom Baby zum Kleinkind - es ist ein Richtwert / eine Empfehlung. Aber es ist eine gute Orientierung. Wie wäre es mit einem kleineren Fläschchen und/oder etwas Brot zum Milchbrei um ggf. auch diese Menge nach und nach etwas zu minimieren. Schön wäre der altersgerechte der Umstiege auf eine Tasse. Es wird empfohlen Kinder ab dem ersten Geburtstag vom Fläschchen zu entwöhnen und mit dem altersgerechten Trinklernbecher oder noch besser einer normalen Tasse vertraut zu machen. Letztlich geschieht dies aber sehr individuell. Wenn Ihrem Mädchen oder Ihnen das gemütliche Fläschchen in der Früh noch wichtig ist, können sie auch noch etwas beibehalten. Das Fläschchenalter ist einfach unterschiedlich schnell vorbei. Solange ein Fläschchen zügig ausgetrunken und anschließend(!) die Zähnchen gereinigt werden, Ihr Mädchen also nicht mit dem Fläschchen im Mund einschläft, kann man das noch etwas akzeptieren. Wenn die Milch irgendwann Teil der Mahlzeit wird, aus der Tasse zum Brot oder im Müesli, dann ist eine Kinder- und Kuhmilch besser geeignet, sie sind dünnflüssig und nicht so sättigend und kalorienhaltig wie eine Säuglingsmilch, also Ihre 1er, die eine komplette Mahlzeit ist / ersetzt. Wenn Sie Kuhmilch als Trinkmilch nach dem ersten Geburtstag verwenden, dann gehen die Empfehlungen nach dem ersten Geburtstag gehen derzeit dahin, eine fettreduzierte Milch zu bevorzugen. Wenn Sie morgens starten möchten, beginnen Sie mit ein paar Happen Brot zur Milch, denn bedenken Sie die Sättigung rein über Brot, das ausgiebig gekaut werden muss, zu erreichen, ist am Anfang gar nicht so einfach. Jetzt bleiben Sie erst mal noch etwas bei Ihrem (kleinen!) „Guten-Morgen-Fläschchen“ Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last
EmmisMama
Liebe Frau Last, Danke für die Antwort. Das bedeutet ich kann ihr Fläschen erstmal morgens lassen und dafür Abends eine kleinere Portion mit Brot anbieten oder halt die Flasche morgens kleiner werden lassen? Ziel ist es dann, dass sie Morgens Brot mit einer Tasse ca. 100-150 ml Milch oder ein Müsli und abends ein Brot mit 100-150 ml Milch bekommt ? Hab ich das richtig verstanden ? Wir essen zwar eigentlich abends warm, aber da sie ja später im Kindergarten auch Mittagessen bekommt, möchten wir das ummodeln, dass sie dann nicht 2x warm essen muss. Und wenn sie Abends mal zu müde ist, dann kann man trotzdem den Abendbrei geben richtig? Liebe Grüße
Annelie Last
Liebe Lisa, ich habe Sie übersehen. Nun aber... Ja das bedeutet es. Morgens gerne noch ein Milchfläschchen und Abends ein Milchbrei gerne jeweils kombiniert mit etwas Brot. Denn nach und nach sollte die Gesamtmilchmenge einfach auf etwa 300ml Milch und Milchhaltiges zurück gehen (nach dem 2. Geburtstag werden etwa 330g empfohlen). Ja und irgendwann wird das Milchfläschchen zur Milch aus der Tasse oder einem Müesli. Und Abends ist ebenfalls eine Milch aus der Tasse und ein Brot der Klassiker. Ihre Kleine wird einfach von Ihnen ganz langsam an die Familienkost heranführen. Und wenn die restliche Familie abends „warm“ ist, spricht nichts dagegen, wenn Sie abends warm essen. Bekommt Emilia zweimal eine Gemüse/Fleisch/Beilagen-Mahlzeit, fällt das Getreide (Brei) und eine Portion Milch vom Abend aus dem Speiseplan. Achten Sie dann einfach darauf, dass ausreichend Getreideprodukte (Brot, Müesli, Getreidebeilagen…) und auch Milch (wie Müesli mit Milch, Joghurt, Käse, Quark) in Emilias Ernährungsplan enthalten sind. Auch könnten Sie nur ab und an mal ein warmes Abendessen anbieten möchte oder im Wechsel mit einer Brotzeit, wie Sie und Emilia es möchten möchten. Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last
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