Babyglueck2022
Hallo, mein Sohn (ca. 20 Monate) hat von uns immer eine Pre-Milch abends zum Einschlafen bekommen. Die wird aber im Moment nicht mehr verkauft. Was aber nicht weiter für uns schlimm war, weil er langsam den Anschein machte, dass er die nicht mehr braucht. Er wurde nachts nicht mehr wach...wir haben eine andere gekauft und damit angefangen abzugewöhnen und verdünnt. Aber es läuft seit 2 Wochen wirklich miserabel. Die Einschlafbegleitung dauert noch länger, er läuft rum, kommt nicht zur Ruhe. Mein Mann macht das Begleiten abends und er hat die Vermutung, dass es daran liegt. Er meint, dass er davon auch Bauchweh bekommt (Blähungen). Gestern Nacht war es am extremsten. Ich musste ihn begleiten, weil mein Mann krank ist. Ich glaube nicht, dass der Wechsel den Kleinen gestört hat. Er ist erst eine halbe Stunde nach dem Trinken rumgelaufen. Ich habe ihn in sein Bettchen gelegt, aber da kam er auch nicht zur Ruhe. Dann hat er geschrien und irgendwann nach 1,5h ist er auf dem Arm eingeschlafen. Er ist dann 2x wach geworden. Hat extrem geschrien, sich beim ersten Mal auf den Boden geworfen, nicht beruhigen lassen, den Kopf gehauen und richtig hyperventiliert. Das hatte er vor einer Woche das erste Mal (und da war das Verdünnen auch schon angesagt). Beim 2. Aufwachen habe ich ihm dann etwas Vollmilch verdünnt gegeben und danach hat er besser geschlafen. Der Wutanfall könnte natürlich auch von etwas Anderem kommen (Trotzphase--> er ist tagsüber auch so ausgerastet, weil er meine Hand auf der Straße nicht halten wollte), aber vielleicht hatte er einfach Hunger? Vor dem Mittagschlaf bekommt er von mir noch die Vollmilch verdünnt. Da reagiert er nicht so. Oder war das Abgewöhnen doch ein falschen Zeitpunkt? Er kämpft gerade mit den Zähnen wieder und isst schlecht. Dadurch hat er wieder nachts Hunger. Oder kommt der richtige Zeitpunkt nie? Ich weiß nicht, ob wir einfach nur noch mit Vollmilch abgewöhnen sollten. Aber davon darf man auch in seinem Alter nicht viel geben, oder? Wieviel ml sind da angemessen? VG
Hallo, es gibt sehr viele Gründe, warum das Einschlafen abends schwierig sein kann. Natürlich ist eine Änderung des Einschlafrituals (dazu zählt auch das Abgewöhnen der Flasche) immer schwierig und kostet einiges an Nerven. Hier hilft aber leider nur konsequent zu bleiben und ein paar schwere Abende auszuhalten. Ich würde Ihnen nicht empfehlen jetzt noch mit Vollmilch als Alternative zu starten. Bieten Sie am besten einfach nur Wasser an. Es ist immer schwierig einzuschätzen ob die Milch tatsächlich noch aus Hunger getrunken wird, aber in dem Alter Ihres Sohnes sind Milchmahlzeiten eigentlich nicht mehr notwendig. Alles Gute Alina Frohn
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