Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Meine Tochter verweigert die Folgemilch

Frage: Meine Tochter verweigert die Folgemilch

julia1303

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Liebes Expertenteam, ich bin etwas ratlos und verzweifelt!!!!!!!!!!!!!! Meine Tochter 6 1/2 Monate schläft immer noch nicht durch und verweigert weiterhin die Folgemilch. Der jetzige Ablauf Vormittags- Stillen Mittags - Gemüse-Fleisch/ Gemüse-Brei Nachmittags- Frucht-Getreide-Brei seid 1 Woche Abends- Gute-Nacht-Glässchen und Stillen Nacht 22:30 stillen und dann meinst kurz nach 4 Stillen und dann 7.30 stillen. Ist das normal das Sie immer noch so oft kommt? Kann man die Milchmahlzeiten auch anders ersetzten wenn sie weiterhin die Flasche(Pre-Nahrung) verweigert? Wie geht es weiter mit der Ernährung? Ich bin echt ratlos:-( Bitte um Hilfe und Ratschläge


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Liebe „julia1303“, es freut mich, dass Sie sich wieder an uns wenden. Wir hatten ja schon ein paar Mal Kontakt, drum kann ich mich gut an Sie erinnern. Ich finde es gar nicht schlimm, so wie es ist. Genau so kann es erst mal weiter gehen. Bitte bedenken Sie, Ihre Tochter ist gerade mal ein halbes Jahr alt, das ist noch sehr, sehr jung. Da ist es ohnehin schon toll, dass sie so schön drei Breie isst. Das Abstillen bzw. Abschied nehmen von der Brust fällt den Kindern ganz unterschiedlich leicht bzw. schwer. Geben Sie Ihrer Tochter dafür genug Zeit sich einzustellen. Das Stillen ist ja nicht nur reine Ernährung, es gibt Geborgenheit und Sicherheit. Das Stillen ist etwas, das Ihr Kleine von Geburt an kennt. Es ist verständlich, wenn sie diese liebe Gewohnheit nicht so ohne weiteres aufgeben will. Auch wann Kinder lernen nachts ohne zu essen durchzuhalten ist natürlich immer sehr unterschiedlich und individuell zu handhaben. Da spielt nicht nur die Ernährung eine Rolle, dazu muss ein Baby auch entsprechend gereift sein. Alles pendelt sich nach und nach ein. Ihre Tochter ist noch so jung. Wie schon geschrieben, braucht Ihr Mädchen noch 400-500 ml Milch inklusive Milchbrei. Üblicherweise teilt sich dann auf in morgens Stillen oder eine Flasche Milch (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Achten Sie tagsüber und v.a. nach dem Abendessen und/oder vor dem Zähneputzen und zu Bett gehen auf ausreichend Getränke wie Wasser und Babytee. Damit nachts nicht der Durst Ihr Mädchen aufweckt. Bitte sind Sie nicht so verzweifelt. Freuen Sie sich vielmehr darüber, dass Sie so ein gesundes liebes Mädchen haben. Und ganz sicher, wenn es einmal nichts anderes mehr geben sollte als die Folgemilch, dann wird Ihre Kleine diese schon annehmen. Noch einmal mein Rat an Sie, weder sich selbst noch die Kleine unter Druck zu setzen. Druck und Verzweiflung sind schlechte Helfer. Viele liebe Grüße Doris Plath


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