fidschi
Hallo, ich versuche nun schon seit 1,5 Monaten meinem Sohn Gemüsebrei zu füttern. Er hat bis jetzt erst ganze 3 mal eine Portion gegessen. Sonst verzieht er sofort das Gesicht und spuckt es aus. Ich dachte, es liegt an der Süße, daher hab ich ihm jetzt schon Süßkartoffeln gekocht. Das mochte er nur beim ersten mal, dann auch gar nicht mehr. Die einzige Möglichkeit, dass er Gemüse isst, ist, wenn ich ihm 1-2 Löffel Obst dazwischen gebe und dann einen Löffel Gemüse mit Obst an der Spitze. Das kanns es doch auch nocht sein, oder? Ich bin mit meinem Latein am Ende. Nicht mal normales gewürztes Kartoffelpürre (hab ihn von meinem kosten lassen, weil er unbedingt wollte) mag er.... Obst geht meistens. An meinem Apfel wollte er auch die gaze Zeit "saugen". Bin mit meinem Latein am Ende. Habe alles Ausprobiert. von ganz fein pürriert über stückig... mit etwas Salz... Er ist aber zB Maisstangen. Die lutscht er, bis sie weich sind und schluckt sie dann. Mein älterer, (jetzt 2 Jahre) isst alles und hat überhaupt keine Probleme gemacht beim Essen.
Doris Plath
Liebe „fidschi“n jedes Kind ist anders und hat auch andere Vorlieben. Ihr kleiner Junge liebt den Süßgeschmack. Er mag einfach wie die meisten Kinder von Natur aus die süßlichen Obstbreie lieber als ein herzhaftes Gemüse. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Bieten Sie weiterhin Gemüse und darauf folgend Gemüse-Fleisch-Breie an. Versuchen Sie es mal so: Mischen Sie das Gemüse mit dem geliebten Obst und füttern Ihren Kleinen damit. Zunächst mehr Obst. Nimmt er das so an, können Sie in der Mischung immer mehr in Richtung Gemüse/Menü gehen. Auf diese Weise gelingt es Ihnen bestimmt, ihn an das Mittagessen heranzuführen. Eine Mahlzeit mit Gemüse und besonders Fleisch ist wichtig, weil nach dem 4. Monat die Eisenvorräte, die das Baby im Mutterleib angelegt hat, allmählich aufgebraucht sind. Fleisch ist die beste Eisenquelle, denn Fleisch liefert Eisen, das der kleine Kinderkörper besonders leicht verwerten kann. Und Eisen ist sehr wichtig. Der Nährstoff Eisen wird für die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Blut benötigt, damit alle Organe - auch das Gehirn - bestens versorgt werden. Da heißt es einfach geduldig dran bleiben und einen Brei immer wieder reichen, nur so kann Ihr Junge ein Gemüse überhaupt erst kennenlernen. Einmaliges Anbieten reicht nicht aus. Wir wissen aus Erfahrung, dass geduldiges, wiederholtes Anbieten (10-16x) von Breien, früher oder später jedes Baby überzeugt. Eltern geben hier meistens zu früh auf. Dabei nicht jeden Tag wechseln, sondern mal bei einer Sorte bleiben, damit sich das Kind überhaupt an etwas gewöhnen und es akzeptieren kann. Mag Ihr Kleiner nicht weiterlöffeln, reichen Sie nicht gleich Milch oder anderes Beliebtes, sondern machen Sie eine Pause und füttern dann noch einmal den Mittagsbrei weiter. Machen Sie sich ruhig den Hunger zum Gehilfen. Sonst lernt Ihr Schatz nur, dass er einfach aufhören muss, dann kommt auch schon was anderes. Ich bin mir sicher, Ihr Jüngster wird sich mit Ihrer Hilfe noch an Vieles gewöhnen, auch an ein herzhaftes Mittagessen. Weiterhin viel Durchhaltevermögen wünscht Doris Plath
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