Sophie282018
Hallo, ich bräuchte Hilfe. Meine Tochter 13 Monate alt trinkt nach dem Einschlafen 2-3 Flaschen nachts. Ich fange mal an zu erzählen wie so der Essensplan tagsüber ist. 7:00 Uhr Frühstücksbrei oder Brot mit Aufstrich und Obst, Wasser 8:30 Uhr in der Kita kleines Frühstück 11:30 Uhr Mittagessen in der Kita 12:30 /13:00 Uhr nochmal kleines Mittag zu Hause wenn sie möchte 15:30/16:00 Uhr Obst zwischendurch 18/18:30 Uhr Abendbrei oder Brot mit Aufstrich und Obst Gegen 18:30 Uhr ist sie dann im Bett und schläft schnell ein dann kommt sie gegen 21:00 Uhr zur Flasche (Pre Nahrung 230ml), dann gegen 23:30 Uhr (Pre Nahrung 230ml) und dann gegen 1:30( Pre Nahrung 230ml) oder 2:30 das variiert. Es ist zeitlich immer so +- 1 Stunde bei den Flaschen. Soviele Flaschen trinkt sie seit ca. 2 Wochen nachts. Vorher kam sie eigentlich nur einmal nachts. Kann es ein Wachstumsschub sein? Zahnen tut sie derzeit nicht. Angewohnheit kann es bei ihr nicht sein. Sie hat die Flasche nie zum Einschlafen bekommen sondern wirklich nur wenn sie hunger hatte. Sie trinkt die Flaschen auch immer komplett aus. Wir wissen nicht ob es Durst oder Hunger ist. Tagsüber trinkt sie aus ihrem Becher höchstens 50ml mehr schafft sie nicht. Sie bekommt aber viel Obst usw. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen das sie soviel Durst nachts hat. Haben Sie eine Idee? Wir hatten auch schon probiert ihr die Flasche abzugewöhnen nachts aber dann kam auf einmal die Phase das sie so oft zur Flasche kommt und ihr die Flasche jetzt einfach wegzunehmen finde ich falsch da sie anscheinend wirklich Durst oder Hunger hat. Wir hatten auch einfach mal eine Woche lang die 1er Nahrung probiert weil wir dachten sie wäre dadurch länger satt aber es hat keinen Unterscheid zur Pre Nahrung gemacht und haben es deshalb gelassen. Haben Sie eine Idee oder einen Rat für uns? Vielen Dank im voraus. Liebe Grüße Sophie282018
Anke Claus
Liebe „Sophie282018“, zuerst einmal: der Ernährungsplan Ihrer Kleinen gefällt mir gut! Sie können am Nachmittag noch zum Obst eine Knabberei (Reiswaffel, Hirsekringel,…) reichen. Ansonsten passt alles prima! Achten Sie darauf, dass Ihr kleiner Schatz sich an den Mahlzeiten richtig satt isst, so können Sie ausschließen, dass der Hunger sie in der Nacht weckt. Sie vermuten schon ganz richtig. Es gibt immer mal wieder Phasen wie beim Zahnen (auch wenn man noch gar nichts sieht), gewissen Entwicklungsschritten, Wachstum, Infekten, nach besonders aufregenden Tagen…, in denen die Kleinen nachts wieder nach Milch verlangen. Das ist auch völlig in Ordnung, dann können Sie einfach mal zuwarten. Sollten Sie das Gefühl haben, die Fläschchen werden doch zur Gewohnheit, hat es sich bewährt sie auszuschleichen. Also immer weniger Pulver in der gleichen Menge Wasser anrühren und dann auch die Trinkmenge nach und nach reduzieren. Reduzieren Sie die Menge an Pulver nur in kleinen Schritten und geben Sie sich und Ihrer Kleinen dafür Zeit. Sonst merkt Ihr Mädchen gleich, dass etwas „faul“ ist. Nehmen Sie dann auch zunächst ein Fläschchen in Angriff. Klappt das gut, reduzieren Sie auch das zweite usw. Im Moment stillt Ihre Kleine Ihren Durst in der Nacht und hat daher am Tag nicht viel Appetit auf das Trinken. Wird die Milch weniger, kommt bestimmt der Durst auf Wasser. Bieten Sie Ihrer Kleinen vor dem Schlafen gehen noch etwas zum Trinken an. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass die Nächte bald wieder ruhiger werden und wünsche Ihnen und Ihrer Kleinen alles Gute! Herzliche Grüße Anke Claus
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