Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Mein Baby trinkt seine Milch nicht mehr an was kann das liegen?

Frage: Mein Baby trinkt seine Milch nicht mehr an was kann das liegen?

Carini0101

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Guten Morgen, Mein Sohn (27+3, 400g) zeigt seit Ca 4 Wochen keinen Hunger und isst auch sehr wenig. Ca 500ml am Tag. Er ist jetzt korrigiert 5 Monate und hat 6300g. Brei isst er auch nicht. Habe schon verschiedene Sauger etc probiert aber alles will er nicht. Mein KiA sagt er muss 1 Liter am Tag trinken aber das ist ja viiieeel zu viel und dass schafft er nie. Er bekommt.Beba pre. Er nimmt auch nicht mehr zu. Blutbild wurde bereits gemacht aber da war alles okay. Gaben Sie einen Tip für mich? Vielen Dank


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Liebe „Carini0101“, ich kann Ihre Sorge gut verstehen. Es gibt immer wieder einmal Zeiten, in denen Babys von ihrem gewohnten Essverhalten abweichen. So können auch die Trinkmengen ganz individuell ausfallen und weniger werden. Entscheidend ist, wie sich ein Kind dabei entwickelt, ob es einen aktiven munteren Eindruck macht, wäschst und an Gewicht zunimmt. Ihr Söhnchen liegt wenn, man das korrigierte Alter nimmt, vom Gewicht her in einem Bereich, der für dieses Alter ganz normal ist. So sollten Sie sich keine übergroße Sorgen machen. Es war ganz richtig, den Arzt um Rat zu fragen, denn wenn das Gewicht für etwa drei Wochen stehenbleibt, sollte das vom Arzt begutachtet werden. Hat denn der Arzt irgendetwas festgestellt? Kann es sein, dass erste Zähnchen im Anmarsch sind? Das wäre für dieses Alter nicht ungewöhnlich und führt oftmals dazu, dass die Kleinen nur das Nötigste essen. Hier hilft es manchmal, wenn man die Nahrung zimmerwarm bzw. unerwärmt gibt. Manchmal ist es eine schlechte Erfahrung, die einen Rückschritt bewirkt, ein Infekt der nicht richtig ausbricht oder ein entwicklungsbedingter Störfaktor. Sie können nichts erzwingen, 1000ml sind in diesem Alter zwar möglich, aber wie gesagt die Trinkmengen können schwanken. Bleiben Sie möglichst ruhig und bieten Sie zwanglos und ohne Druck, das was an Nahrung möglich ist an. Ihr Spatz spürt Ihren inneren Druck, er solle doch mehr essen, und das kann dazu führen, dass er sich unbewusst noch mehr versperrt. Achten Sie auf eine möglichst ruhige Umgebung während des Fütterns. Überprüfen Sie die Fütterpostition, trinkt der Ihr Junge in mehr sitzender oder liegender Position besser? Haben Sie mit Ihrem Arzt gesprochen, ob es denn eine Folgemilch (Ziffer 2) sein darf. Mit einer 2-er Milch wird der Kleine noch besser mit Eisen versorgt. Da der Arzt nichts Auffälliges beobachtet hat, handelt es sich sicher um eine Phase, die in der Regel zeitlich begrenzt ist. Mit viel Geduld und Ruhe gelingt es Ihnen sicher diese Zeit geduldig zu überstehen. Solange Ihr kleiner Schatz insgesamt einen munteren Eindruck erweckt, können Sie darauf vertrauen, dass es bald besser wird. Ich wünsche Ihrem Spatz ganz schnell wieder den gewohnten Appetit Veronika Klinkenberg


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