poldi79
Hallo, meine Tochter, 10 Monate alt, bekommt morgens einen Milchbrei und abends noch mal eine halbe Portion davon und dann noch ein kleines Folgemilchfläschchen (dazwischen gibts natürlich auch was, nur ohne Milch :-)). Bisher habe ich immer den Milchbrei mit Folgemilch zubereitet, nur kürzlich habe ich abends ein paar Versuche mit einem Halbmilchbrei (mit 3,5% Milch) gestartet. Sie mochte es jetzt nicht soooo sehr. Meine Frage dazu: Ich beginne gerade, den abendlichen Brei durch ein Abendbrot zu ersetzen (das Fläschchen zur Nacht möchte ihr noch lassen). Nun habe ich bereits mehrfach gelesen, dass ab 10 Monaten der richtige Zeitpunkt ist, Vollmilch auch zum Trinken anzubieten. Könnte ich meiner Tochter also zum Abendbrot auch eine Tasse Vollmilch reichen oder wäre es besser, zunächst eine Zeit lang noch den Brei mit Vollmilch zuzubereiten - zur Gewöhnung sozusagen.... Vielen Dank und Gruß poldi
Doris Plath
Liebe poldi, gerne helfe ich bei der Wahl der richtigen Milchnahrung weiter. Wenn Sie die Milch Ihrer Kleinen als Trinkmilch anbieten, würde ich im ersten Jahr bei einer Säuglingsnahrung wie hier der Folgemilch bleiben. Diese ist einfach besser auf die Bedürfnisse des Babys abgestimmt. Sie liegt im Eiweißgehalt deutlich niedriger als Kuhmilch, was weniger belastend für die Nieren ist. Und die Folgemilch fördert zudem noch die Eisenversorgung Ihres Mädchens. Wenn Sie die Kuhmilch als Zutat in einem Brei verwenden, ist das aber völlig in Ordnung. Dem Halbmilchbrei kann dann noch ein Teelöffel Rapsöl beigefügt werden. Oder Sie bleiben auch hier zunächst noch bei der Folgemilch. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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