Mitglied inaktiv
Hallo, wir haben probiert, Weizenbrot bei unserem 10,5 Monate alten Sohn einzuführen. Mochte er so auf Anhieb nicht. Als ich nicht da war hat mein Mann das Brot angetoastet- das mochte er wohl. Spricht etwas aus gesundheitlichen Gründen dagegen, einem Baby angetoastetes Brot zu geben? Vielen Dank
Doris Plath
Liebe „yvi_f“, vielleicht knabbert Ihr Schatz einfach momentan gerne. Zur Abwechslung kann Ihr Sohn auch mal getoastetes Brot bekommen. Achten Sie darauf, dass es nicht dunkel geröstet wird, denn da können in der Tat ungünstige Stoffe (z.B. Acrylamid) entstehen. Ich würde auch weiterhin versuchen Brot in verschiedenster Form anzubieten. Ihr Kleiner ist halt einfach noch nicht auf den Brotgeschmack gekommen. Er ist ja auch noch soo jung. Da kann er noch so viel entdecken und lernen. . Sie können auch mal Mischbrot, Graubrot, Weißbrot oder Brot aus fein gemahlenem Vollkornmehl nehmen. Als Brot eignet sich für den Start jedes feingemahlene, weiche Brot. Am besten vorerst die Rinde entnehmen und in mundgerechte Stückchen schneiden. Immer wieder ganz zwanglos ein paar Brothäppchen auf einem Tellerchen mit anbieten, auf das Ihr Junge selbst zugreifen kann. Machen Sie aber keine große Sache daraus, wenn er es zunächst nicht isst. Seien Sie ein Vorbild, greifen Sie selbst froh gelaunt und herzhaft beim Frühstück oder Abendbrot zu. Bestimmt weckt das früher oder später seine Neugierde auf eine richtige „Brotzeit“. Sie können kleine Brotstückchen auch mal in die Milch einweichen. Damit liegen Sie zwischen Milchbrei und Brotzeit. Gut möglich, dass dies ein Weg ist das Brot interessant zu machen. Viele liebe Grüße Doris Plath
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