leitnerc
Guten Tag! Ich habe einen Sohn ( geb. 12.01.12 / 11 kg/ 79 cm). Unser Problem ist, dass er trotz essen hungrig ist. Der Speiseplan von ihm sah so aus: Frühstück : 200ml Pre-Nahrung Jause: Obst mit 2 EL Hirseflocken ca.100g Mittagessen: 190g Gemüse -Fleisch-Brei Jause: 190g Obstglas Abend: Hirsebrei mit Pre-Nahrung angemischt Vor dem Schlafen gehen: 240mL Pre-Nahrung In der Nacht bekommt er, zwischen 00:00 und 01:00 noch einmal 240mL Pre-Narung. Er ist Tagsüber sehr quengelig gewesen und auch in der Nacht schrie er um seine Flasche als ob er verhungern würde. Seit zwei Tagen gebe ich ihm zwischen den Mahlzeiten ein 150mL Fläschchen Pre-Nahrung und er ist ausgeglichen und in der Nacht fängt er erst um 03:00/04:00 leise an zu weinen um sein Fläschchen. Mein Problem ist, dass er keine Folgemilch 1 ( von Aptamil ) verträgt denn er bekommt Bauchschmerzen und Verstopfungen. Deswegen muss ich ihm den Brei selbst mit der Pre-Nahrung anmischen. Glutenhaltige Lebensmittel verträgt er auch nicht - auch Bauchschmerzen und Verstopfung. Mit dem Obst und dem Gemüse über den Tag verteilt wird mein Sohn nicht satt. Ich weis leider nicht was ich ihm füttern soll damit er richtig satt werden kann ohne, dass er Bauchschmerzen oder Verstopfungen bekommt. Ist mein Sohn auch wriklich hungrig oder übersehe ich etwas?! Ich möchte auch nicht zu viel experimentieren! Bitte geben sie mir einen Rat was ich machen soll, denn ich bin verzweifelt. Erst in drei Wochen habe ich bei unserem Arzt einen Termin wegen dem Eß"problem". Mit freundlichen Grüßen eine verzweifelte Mutter
Veronika Klinkenberg
Liebe „Leitnerc“, bei Ihrem Jungen handelt es sich um ein sehr großes Kind. Außerdem kommt der Kleine nun in ein Alter, in dem er immer mobiler wird und so sicher auch seine Energiemengen benötigt. Machen Sie sich aber nicht zu viele Sorgen und verzweifeln Sie vor allem nicht. Bisher haben Sie das alles sehr gut hinbekommen und das Verhältnis von Gewicht und Größe zeigt mir, dass sich der Kleine prächtig entwickelt. Gerne gebe ich Ihnen ein paar Tipps, wie Sie mit einigen kleinen Veränderungen für die nächsten Wochen eine Besserung erreichen können. In diesem Alter sind es vor allem die festen Mahlzeiten, die zu einer guten Sättigung verhelfen. Beginnen wir bei der Vormittagsmahlzeit: hier dürfen Sie ohne Bedenken einen Esslöffel mehr Hirse verwenden und den Brei mit einem Teelöffelchen Rapsöl anreichern. Was die Mittagsmahlzeit anbelangt, darf Ihr Spatz so viel Brei bekommen, bis er tatsächlich satt ist. Das kann ruhig auch eine Portion von 220g Brei sein. Auch hier können Sie zusätzlich ein Teelöffelchen Öl beimischen. Wie sieht es nachmittags mit einem Joghurtgläschen aus? Ich kann mir vorstellen, dass Ihr Kind diese Gläschen gut verträgt. Oder Sie verwenden auch hier anstelle eines reinen Obstgläschens einen Getreide-Obst-Brei wie am Vormittag. Ihr Söhnchen ist in einem Alter, in dem Kinder immer mehr das Bedürfnis haben selbstständig zu werden. Kann es sein, dass das vielleicht auch mit in seine Unzufriedenheit hineinspielt? Gut möglich, dass er mit der gewohnten Breimahlzeit nicht mehr ganz so zufrieden ist. In diesem Alter spricht nichts dagegen Kinder langsam mit richtigem Essen vertraut zu machen. In Ihrem Fall können das z.B. sehr weich gekochte, ungesalzene Gemüsestückchen sein, die Ihr Kleiner mittags kombiniert zu seiner Mahlzeit bekommen und erforschen darf. Ebenfalls könnten Sie Ihrem Jungen bei den Zwischenmahlzeiten HiPP Reiswaffeln dazugeben. Sie eignen sich sehr gut zum Start, passen wunderbar in kleine Kinderhände, sind glutenfrei und bestens verträglich. Mit diesen kleinen Veränderungen gelingt es Ihnen sicher die nächste Zeit gut zu überbrücken. Bei Ihrem Kinderarzt können Sie dann in drei Wochen genau die Glutenunverträglichkeit und die Verdauungsprobleme untersuchen und diagnostizieren lassen. Er gibt Ihnen dann sicher auch Ratschläge, was Sie bei der Ernährung Ihres Spatzes in Zukunft beachten sollten. Ist eine genaue Diagnose gestellt und gibt es konkrete Ratschläge, ist es mir möglich Ihnen noch konkreter zu helfen. Meine Kolleginnen vom HiPP Elternservice verfügen über detailliertes Infomaterial, das bei der Ernährung von Unverträglichkeiten gut weiterhilft. Sicher finden sich bald Lösungen Das wünsche ich Ihnen und viele Grüße Veronika Klinkenberg
Pamo
Nur mal so nebenbei, in vielen industrialisierten westlichen Staaten gibt es keine Folgemilch, da wird nur Pre gegeben. Vielleicht ist das die Lösung für euch?
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