diwo75
Hallo Zusammen, der Essensplan von meinem Sohn (knapp 11 Monate) sieht z.Z. so aus: ca. 7:30h 230ml Hipp Pre ca. 10:15h etwas Brot mit Frischkäse und etwa ein halbes Gläschen Früchte mit Jogurt ca. 13h Mittagsmenü im Anschluss ca. 80g Obstmus ca. 16:15h etwas Brot und ein halbes Gläschen Frucht und Getreide ca. 19h:15 Milchgetreidebrei mit 2 EL Obstmus Als Getränk bekommt er Wasser und trinkt meist so 200ml über den Tag. Ist das alles so in Ordnung? Darf ich ihm morgen auch schon mal ne Scheibe Kinderwurst aufs Brot tun? Mein Problem ist, dass mein Mann und ich abends immer warm essen. Und dann möchte mein Sohn unbedingt probieren. Oder kann ich irgendwann für ihn mitkochen und ihm dann abends Gemüse geben und mittags Milchbrei? Bzw. sollte ich so langsam evtl. schon von den Breien weg und auch von seiner Morgenflasche? Aber was gebe ich stattdessen? Das ist alles so aufregend. Muss glaub ich mal einen Kochkurs für Kinder mitmachen... Ehrlich gesagt koche ich für meinen Mann und mich nämlich viel mit Fix-Produkten und das ist ja wohl für unser Kind noch nix :-( Freue mich auf Ihre Antwort. Vielen Dank schonmal. Viele Grüße, Diana
Doris Plath
Liebe Diana, der Plan ist bestens! Mit Kinderwurst kenne ich mich nicht aus. Trägt diese Wurst eine Altersempfehlung für Kinder 1-3 Jahre? „Dürfen“ tun Sie natürlich alles, ein maßvoller Umgang ist dabei ratsam. Sie können das Brot auch dünn mit Butter oder Margarine oder Frischkäse bestreichen und mit Gemüsescheiben belegen. Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. HiPP Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind. Die Umstellung auf Familienkost ist ein spannender Prozess. Gerne können Sie die Mittag- und die Abendmahlzeit umdrehen. Sie können das so gestalten wie es zum Familienalltag passt. Hauptsache übern Tag gesehen ist die Ernährung ausgewogen. Manche Kinder zeigen früh Interesse an der Familienkost, andere akzeptieren nur fertige Babynahrung. Nicht jedes Kind macht hier die gleichen Entwicklungsschritte. So lange ist Ihr Kind mit der fertigen Kost sehr gut versorgt, die Menge passen Sie einfach dem Alter an. Je nach Reife würde ich die Familienkost zunächst kombiniert mit Babykost anbieten und so behutsam umstellen... Am besten weiche Häppchen, die Ihr Schatz gut fassen und kauen kann, wie weiche Gemüsehäppchen oder Nudeln, Kartoffelstückchen, Brot, reifes, weiches Obst etc. Essen Sie möglichst gemeinsam am Tisch, bieten Sie immer wieder Häppchen aus der Familienküche kombiniert zu den Breien an, die Ihr Kind gut fassen kann. Ruhig mal auf einem extra Tellerchen reichen, sodass es mit einem Löffel oder mit seinen Händen das Essen ergreifen und akzeptieren lernen kann. Wenn Sie einfach darauf achten, möglichst gut bekömmliche und wenig gewürzte Speisen anzubieten, können Sie bei der Lebensmittelauswahl nichts falsch machen. Gebratenes und Frittiertes sollte beispielsweise noch vermieden werden. Am Nachmittag können Sie Ihrem Kleinen weiches gut bekömmliches, reifes Obst anbieten und dieses mit kleinen Knabbereien kombinieren. Reiswaffeln, Zwieback, Dinkelstangen, Kekse, Hirsekringel etc. bieten sich hier an. Auch so kann „Obst & Getreide“ aussehen. Morgens bleibt eine Milchmahlzeit ein idealer Start in den Tag wie ein Milchbrei, ein Baby-Müesli (Milch mit HiPP Kinder Müesli) oder ein Brot plus eine Tasse Milch. Oder Sie wechseln einfach ab. Versuchen Sie ruhig mal die Milch mal in der Tasse oder dem Becher zu reichen. Das braucht etwas Übung, Ihr Kleiner kann das aber lernen. Im zweiten Jahr werden etwa 300 ml bzw. g Milch oder Milchprodukte empfohlen, am besten in 2 -3 Portionen über den Tag verteilt. Das können ein Becher Milch zum Brot sein, ein Milchbrei, ein Müesli, der Käse auf dem Brot, ein kleiner Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet. Solange Ihr Schatz noch keine Backenzähne hat, kann er die Nahrung nur mit den Kieferleisten kauen. Deshalb: Lebensmittel mit harter Hülle wie Paprika, Tomaten, Erbsen sollten besser noch zerdrückt oder in kleine Stücke geschnitten werden. Rohes, hartes Gemüse wie Karotten und Gurken erst dann geben, wenn Ihr Kind gut kauen kann. Vorsicht ist bei kleinen, harten Lebensmitteln wie Johannisbeeren, Nüssen oder Saaten, wie Sonnenblumen- oder Kürbiskernen geboten. Sie können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen. Ich wünsche Ihrem Liebling alles Gute und Ihnen jeden Tag viel Freude mit Ihrem Sohn! Doris Plath
diwo75
Hab noch was vergessen. Kann ich auch für den Milchbrei und später zum Trinken 1,5% oder 1,8%ige Milch nehmen? Oder muss es 3,5%ige sein?
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