AmyBell
Guten Abend, Wir löffeln seit fünf Wochen Mittagsbrei, der inzwischen fast jeden Tag die Mittagsflasche ersetzt. Seit zwei Tagen gibt es abends Milchbrei mit Obstmus. Nun stelle ich seit ein paar Tagen fest, dass die Kleine ähnlich wie bei Milch auch schlechter löffelt. Ausserdem scheint sie wieder in einen Wachstumsschub zu kommen. Löffeln ist dann anstrengender als trinken und ich will das Essen nicht zur Zwangshaltung verkommen lassen und höre auf mit Füttern, wenn sie sich gar nicht konzentrieren kann bzw anfängt zu weinen. Die Flasche 90-120min später scheint ihr "mehr" zu geben als nur Milch ;) Ist es okay, wenn wir quasi temporär wieder Rückschritte machen bei der Menge? Schmecken tut es, nur ist sie im Moment sehr überfordert von ihrer Umwelt, wie bei jedem Schub. Sie ist 23 Wochen
Doris Plath
Liebe „AmyBell“, das ist völlig ok. Diese kleinen Rückschritte sind „normal“. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Auch wenn die Beikost gleich gut geklappt hat, heißt das nicht, dass es immer nur geradeaus geht. Manchmal können Phasen wie kommende Zähne, Entwicklungsschübe, Infekte… oder auch andere Veränderungen (Umzug, Familie…) etc. das Essverhalten beeinflussen. Auch wenn bei der Esssituation was unangenehm war, oder Stress und Ablenkungen, können eine Rolle spielen. Manchmal gibt es gar keinen richtigen Grund. Geben Sie Ihrem Mädchen, das was es mag und braucht: Geborgenheit und meist die Milch. Sie weiß in solchen Phasen selbst am besten was ihr gut tut und was sie braucht. Haben Sie keine Sorge, dass Sie sie dadurch wieder zurück an die Milch bringen. Diese Phasen sind erfahrungsgemäß vorübergehend. Unabhängig davon, was dahinter steckt, werden Sie es mit viel Liebe und Geduld wieder schaffen, Ihre Kleine ans feste Essen heranzuführen. Üben Sie auf keinen Fall Zwang aus. Essen soll mit Freude verbunden sein. Ich bin mir sicher, diese „Laune“ geht vorüber und Ihr Schatz ist in Kürze wieder mit gewohnter Freude beim Essen dabei. Liebe Grüße Doris Plath
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