Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Eva Freitag:

Genug Flüssigkeit?

Frage: Genug Flüssigkeit?

Kathr!n

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Guten Morgen, mein Sohn (5,5 Monate) ist ein Beikostfrühstarter. Ich wollte gerne noch warten, aber mein Sohn nicht. Das Essen klappt auch wunderbar, er futtert mit Begeisterung und freut sich aufs Essen. Jetzt haben wir allerdings das Problem, dass er jegliche Milchflaschen verweigert und auch kein Wasser/Tee trinken möchte. Ich habe es auch mit verdünntem Saft versucht, mag er einfach nicht. Lediglich morgens um 5 Uhr trinkt er 180 ml 1er Milch und schläft dann nochmal. Unser Essensplan sieht wie folgt aus: 04-05 Uhr 180 ml 1er Milch 08-09 Uhr Frühstück: 200 g Milchbrei (50 g Pulver, 140 ml Wasser) 11-12 Uhr Mittag: 200 g Gemüse-Fleisch-Brei, 50 g Obstmus zum Nachtisch 15-16 Uhr Nachmittag: 190 g Getreide-Obst-Brei (hier meist Gläschen) 18 -19 Uhr Abend: 200 g Milchbrei (50 g Pulver, 150 ml Wasser) mit 50 g Obstmus gemischt Dann schläft er und meldet sich morgens gegen 4-5 Uhr erst wieder. Wie gehe ich damit um, dass er nicht trinkt? Seine Windeln sind regelmäßig voll, aber ich fühle mich nicht gut dabei, dass er nichts trinken möchte. Danke für Ihre Rückmeldung.


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Liebe „Kathr!n“, Ihr Kleiner scheint vom Löffeln gar nicht genug zu bekommen. Es gibt Babys, die sind vom Breilöffeln so begeistert, dass die feste Kost so wie bei Ihrem Kleinen in den Vordergrund rückt und die Milch schnell hinten abfällt. Mit knapp 6 Monaten ist Ihr Junge noch ein recht junger Säugling, da spielt die Milch noch eine wichtige Rolle. Bieten Sie ihm die Milch einfach als selbstverständlicher Teil jeden Tag immer wieder an. Sicher ist das bei Ihrem Kleinen im Moment auch nur eine Phase und die große Freude am Löffeln legt sich auch wieder etwas. Sie könnten die Milch auch mit etwas Obstpüree aufpeppen. Manche Kinder mögen es auch gerne wenn die Milch etwas kühler gereicht wird. Auch ein anderes Trinkgefäß als die Flasche (Trinklernbecher und Tasse) könnte helfen. Oder Sie versuchen Sie mal die Milch über den Löffel füttern – auch wenn es nur kleine Mengen sind. Probieren Sie es mal aus - vielen Babys können diese Tipps schon helfen, so dass die Milch wieder besser klappt. Bleiben Sie also dran und bieten die Milch immer wieder an. Gerade auch nach der Nacht liefert sie viel Flüssigkeit und Energie. Daher am besten weiterhin ganz geduldig anbieten. Der Blick in die Windel hilft Ihnen schon mal sehr gut. Die Windel sollte regelmäßig gut nass und der Stuhl geformt sein. Lässt sich Ihr Kleiner in der nächsten Zeit nicht zu mehr Milch ermutigen, können Sie auch gerne dazu mit Ihrem Kinderarzt sprechen. Er kennt Ihren Jungen und kann die Situation vor Ort am besten einschätzen. Ihnen und Ihrem Kleinen wünsche ich alles Liebe & Gute! Sonnige Grüße Eva Freitag


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