Iris_
Hallo liebes Hipp-Team, meine Tochter ist vor ein paar Tagen ein Jahr alt geworden. So wie ich es verstanden habe, ist das der Zeitpunkt, wo man erstens die Milchportion pro Tag auf ca. 300 ml reduzieren sollte und zweitens langsam von der Premilch wegkommen sollte. Meine Tochter bekommt gg 9 h Frühstück, gg 12 Mittag, gg 15 h Getreidebrei mit Obst und gg 18 h Abendbrot. Alles Familienkost. Da sie aber zw 5 und 7 h wach wird, bekommt sie morgens nach dem Aufwachen ca. 150 - 180 ml Premilch. Auch abends bekommt sie so zw 120 und 150 ml Premilch. Meist so gg 19 oder 19:30 h wenn ich merke, dass sie müde wird. Sie nimmt über den Tag so zw 180 und 220 ml Wasser zu sich. Mal mehr, mal etwas weniger. Meine Fragen: 1. Darf ich ihr diese Milchrationen - dann halt etwas reduziert - weiterhin geben? 2. Bis wann sollte sich die Premilch ausgeschlichen haben? Oder ist es nicht so eilig, weil andere Kinder ja auch noch nach dem ersten Geburtstag gestillt werden? 3. Macht es Sinn, zum Bsp. erst mal Abends bei der Premilch zu bleinen, damit sie nachts keinen Hunger bekommt? 4. Welche Milch nimmt man am besten? Reicht normale Kuhmilch? Besser H-Milch? Oder besser Bio-Milch aus Flaschen? Oder muss es Kindermilch sein? Wie mache ich es am besten? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Annelie Last
Liebe "Iris_", gerne nehme ich mir Zeit für Ihre Fragen. 1.) Gerne können Sie noch morgens (1. Frühstück) und abends (Schlummertrunk) bei der Pre blieben. Vielleicht jeweils 100ml? Dann hätten Sie noch Spiel für weitere Milchprodukte (Joghurt, Käse, etc.). Denn die Empfehlung lautet: 300ml Milch inklusive der anderen Milchprodukte. Schön wäre irgendwann der altersgerechte Umstieg auf eine Tasse. Es wird empfohlen Kinder ab dem ersten Geburtstag vom Fläschchen zu entwöhnen und mit dem altersgerechten Trinklernbecher oder noch besser einer normalen Tasse vertraut zu machen. Letztlich geschieht dies aber sehr individuell. Wenn Ihrem Mädchen oder Ihnen das gemütliche Fläschchen in der Früh und am Abend noch wichtig ist, können sie es auch noch etwas beibehalten. Das Fläschchenalter ist einfach unterschiedlich schnell vorbei. 2.) Gegen die Pre spricht nichts. Wenn die Milch irgendwann nur noch Teil der Mahlzeit wird - aus der Tasse zum Brot (oder im Müesli) in der Früh oder am Abend - dann ist eine Kinder- und Kuhmilch besser geeignet, sie sind dünnflüssig und nicht so sättigend und kalorienhaltig wie eine Säuglingsmilch, wie Ihre Pre, die eine komplette Mahlzeit ist / ersetzt. 3.) Irgendwann wird die Abendmilch mit dem richtigen Abendessen verschmelzen. Die Milch kann dann aus der Tasse direkt am Tisch zum Abendessen gereicht werden. Solange ein Fläschchen zügig ausgetrunken und anschließend(!) die Zähnchen gereinigt werden, Ihr Mädchen also nicht mit dem Fläschchen im Mund einschläft, kann man das noch etwas akzeptieren. Siehe 1.) Die Einschlafmilch kann auch durch andere Rituale ersetzt werden: baden, Fingerspiele, ein Getränk aus dem Becher vor dem Zähne putzen, Lied singen, beten, Geschichte vorlesen…..helfen die Zeit am Abend genauso gut gemeinsam und liebevoll zu gestalten. 4.) Eine Kindermilch hat den Vorteil, dass diese im Eiweißgehalt kindgerecht reduziert sind und zusätzlich wichtige Vitamine und Mineralstoffe für die Wachstumsphase enthält. Wenn Sie Kuhmilch als Trinkmilch nach dem ersten Geburtstag verwenden, dann gehen die Empfehlungen nach dem ersten Geburtstag gehen derzeit dahin, eine fettreduzierte Milch zu bevorzugen. Dabei ist es egal ob pasteurisierte Frischmilch (aus der Kühltheke), H-Milch oder ESL-Milch – in Glas oder Karton. Nehmen Sie, was Sie auch selbst im Haushalt verwenden oder für Sie praktischer ist. Was sagt denn Ihr Bauchgefühl? Alles Gute für diesen neuen Schritt ins Kleinkindalter. Viele Grüße, Annelie Last
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