KattaW
Liebe Frau Klingenberg, liebe Frau Plath, Sie, Frau Plath, haben mir gestern freundlicherweise meine Frage beantwortet (Sohn nicht satt nach einem Glas Gemüse-Kartoffel-Brei). Sie meinten, dass sich das Sättigungsgefühl stärker bemerkbar macht, wenn Fleisch dazu kommt. Meine Frage nun: wieviel Fleisch pro Mahlzeit und pro Woche sollte man geben? Und die zweite Frage: Sie meinten, zum Nachtisch kann man ein par Löffelchen Obst reichen. Sollte das frisch geriebenes Obst sein oder eher ein Gläschen? Ich bin da noch etwas unbedarft. Aber mein Sohn und ich stehen ja auch erst am Anfang unserer "Beikost-Karriere". Haben Sie wieder vielen Dank. Viele Grüße KattaW
Doris Plath
Liebe KattaW, Fleisch ist der beste Eisenlieferant, denn es enthält Eisen, das der menschliche Organismus am besten verwerten kann. Auch ist es wichtig, im Beikostalter ausreichend Eisen über die Nahrung zuzuführen. Das Dortmunder Institut für Kinderernährung und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfehlen deshalb einem Kind im Beikostalter möglichst regelmäßig eine fleischhaltige Mahlzeit anzubieten. So mein Vorschlag: 5 mal pro Woche ein fleischhaltiges Menü und 1mal Fisch und 1mal vegetarisch. Wenn Sie unsere Menüs geben, enthalten diese bereits Fleisch. Möchten Sie selbst ein Menü aus Gemüse und Fleisch zusammenstellen, können Sie pro Portion 20-30 g Fleisch dazugeben. Praktisch sind unsere Bio-Fleischzubereitungen in den Sorten Rind, Pute und Hühnchen. Davon einfach die Hälfte zum Gemüse geben und die andere Hälfte gut verschlossen im Kühlschrank für den nächsten Tag aufbewahren. Als Nachtisch würde ich Ihnen „Kompott“ empfehlen wie z.B. unsere Früchte oder Fruchtpause. Hin und wieder ist gegen ein Stückchen rohes Obst im Beikostalter aber nichts einzuwenden, so lange Ihr Sohn das verträgt. Im zweiten Halbjahr wenn der Mittags- und Abendbrei eingeführt sind, kann auch mal nachmittags ein Stück Banane oder ein geriebener Apfel z.B. in Kombination mit unseren Getreidebreien gefüttert werden. Generell würde ich rohes Obst erst gegen Ende des ersten Lebensjahres (wenn es Richtung Familienkost geht) anbieten. Erhitztes Obst wie in unseren Früchten etc. ist leichter verträglich als rohes Obst. Es grüßt Sie wieder herzlichst Doris Plath
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