Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Frage Beikost

Frage: Frage Beikost

Meinbaby2020

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Guten Tag liebes Expertenteam, Meine Tochter wird Ende dieser Woche 6 Monate alt,habe am Samstag mit Beikost angefangen,da ich der Meinung war,dass sie sich gerade von selbst abstillt,da sie die Brust nicht mehr wollte und sie ein wenig an Gewicht verloren hat,nun klappt es wieder super mit dem Stillen,zum Glück. Finden sie,dass sie noch zu klein ist um mit Beikost zu beginnen?Ab wann empfehlen sie mit Beikost zu beginnen? Sie liebt den Brei,habe mit Süßkartoffeln angefangen,sie würde am liebsten gar nicht mehr aufhören zu essen. Liebe Grüße


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Liebe „Meinbaby2020“, das passt doch alles wunderbar! Zwischen vier und sechs Monaten liegt ein günstiges Zeitfenster um die Milch mit fester Löffelkost zu ergänzen. Es war also nicht zu früh. Bauen Sie nun gerne das Gemüse im Tempo Ihrer Kleinen zum Gemüse-Fleisch-Brei aus. Lassen Sie Ihr Baby frühzeitig die Vielfalt im Geschmack erleben und wechseln Sie alle 1-2 Tage die Gemüsesorte. Frühe Erfahrungen im Geschmack können langfristige Vorlieben beeinflussen. Es hat sich gezeigt, dass so ein Wechsel zwischen einzelnen Gemüsen im frühen Beikostalter eine gute Basis für das spätere Essverhalten des Kindes ist. Babys, die frühzeitig verschiedenste Geschmackserfahrungen machen, sind später weniger oft „mäklige“ Esser. Weiterhin viel Löffelspaß wünscht Doris Plath


Meinbaby2020

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Vielen Dank für die schnelle Antwort Darf sie vom Brei so viel essen wie sie möchte oder gibt es eine bestimmte Menge die sie nicht überschreiten sollte gerade am Anfang? Kann ich ihr schon Wasser zum trinken anbieten oder erst wenn der Brei eine ganze Mahlzeit ersetzt? Liebe Grüße


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Liebe „Meinbaby2020“, die ersten Tage ist es sinnvoll mit einigen Löffeln vor der Mittagsmilch zu starten und zu schauen, wie der Löffel ankommt und das Baby alles verträgt. Klappt das gut, können Sie gerne im Tempo Ihrer Kleinen vorangehen und mehr anbieten. Es gibt Kinder, die müssen über Wochen mit wenigen Löffelchen an die Beikost herangeführt werden. Und andere - wie Ihr Baby - sind gleich hin und weg und verdrücken meist schnell ein ganzes, meist 125-g-Gläschen. Das ist hier ganz individuell zu handhaben, auch die Tagesform und andere Entwicklungen haben einen Einfluss auf die Mengen. Was das zusätzliche Trinken betrifft, haben Sie keine Eile. Noch sind zusätzliche Getränke gar nicht notwendig. Ihr Mädchen wird - genauso wie in den ersten Lebensmonaten - über die Milch ausreichend versorgt. Die Milch, die Ihre Tochter noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Auch die Breie liefern Wasser. Zusätzliche Flüssigkeit wird dann notwendig, wenn mal zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Also ab der dritten Beikostmahlzeit - meist so ab dem 8. Monat. Natürlich können Sie jetzt schon mal ein paar Schlückchen Wasser z.B. auch über einen Plastiklöffel anbieten – alles ohne Erfolgsdruck. Üben Sie den Blick in die Windel: Ist die Windel gut nass und ist der Stuhl weich geformt, dann passt alles. Ihr Mädchen ist ausreichend mit Milch versorgt und auch die Flüssigkeitszufuhr stimmt. Herzlicher Gruß Doris Plath


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