chrs15
guten Morgen, mein Sohn ist 8 Monate alt und verweigert seit 2 Tagen jegliche Flasche. er nimmt sie 2 Sekunden in den Mund, schiebt sie raus und macht Theater. es wird kein Schluck mehr getrunken. weder um 6 noch um 9... ein paar Tage zuvor hat er die 9 uhr flasche verweigert und ich hab ihm dann stattdessen einen Getreide Obst Brei gegeben. aber nun verweigert er auch die 6 Uhr Flasche. ich geb ihm dann früh auch einen milchbrei so wie am Abend aber ich hätte schon gern gehabt das er früh noch seine Flasche trinkt da er ja auch nicht gerade der beste Wasser oder Tee trinker ist... um genau zu sein sind das nur sehr geringe Mengen. am Hunger liegt es nicht denn der Brei wird restlos aufgegessen. auch mittags, nachmittags und abends. nur die Flasche will er absolut nicht mehr. oder schmeckt ihm vielleicht plötzlich die Milch nicht? wie kann ich sie ihm denn wieder schmackhaft machen? an den Zähnen liegt es glaube ich nicht da ist nichts in Sicht. bin echt ratlos. bekommt er denn so ausreichend Flüssigkeit? Wasser oder Tee trinkt er maximal 50 ml und das ist schon wirklich hoch gegriffen. wie wichtig ist denn die Flasche? oder reicht es wenn er stattdessen einen milchbrei 7 oder 8 Uhr bekommt? somit hätte er aber auch nur noch 4 statt 5 Mahlzeiten am Tag... ich denke seine Windeln sind ausreichend nass aber der Stuhl ist schon eher fest. ich freue mich über eine Antwort. Liebe Grüsse
Annelie Last
Liebe „chrs15“, manche Kinder sind so begeistert vom Löffeln, dass die feste Kost mal mehr in der Vordergrund rückt und die Milch zeitweise hinten abfällt. Bieten Sie die Milch, besonders morgens, einfach immer wieder an. haben Sie mal probiert die Milch aus der Tasse/dem Becher anzubieten? Das kann schon gleich interessanter sein, wenn die Kleinen trinken dürfen wie die Großen. Sie könnten die Milch auch mit etwas Obstpüree aufpeppen. Manche Kinder mögen es gerne wenn die Milch etwas kühler gereicht wird. Einfach ausprobieren. Auch eine andere Milch wäre eine Idee. Ideal ist die HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke. Sie ist dünnflüssig wie eine Pre, schmeckt aber lieblicher und kommt auch bei größeren Kindern gut an. Darüber hinaus ist sie wie eine Folgemilch von den Nährstoffen wie dem Eisen besonders gut auf den älteren Säugling und das Beikostalter abgestimmt. Wenn es mit der Milch in flüssiger Form partout nicht klappt, können Sie gerne einen Milchbrei oder ein Müesli ( http://www.hipp.de/beikost/produkte/bio-mueesli/bio-mueesli/ ) reichen. Ihr Kleiner hat bis zum ersten Geburtstag noch einen Bedarf an Milch- und Milchprodukten von 400-500ml/g, um ausreichend mit Calcium und Milch versorgt zu sein. In der Regel erhalten Kinder im Alter Ihres Sohnes etwa 200ml Morgenmilch und in etwa die gleiche Menge Abendbrei. Es könnten aber auch zwei Milchbreie (mit je 200 bis 250g) sein. Sollte der Stuhl durch die Breie fester werden, achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeitszufuhr steht. Oder: Den Morgen-Müesli-Brei weniger fest machen (also weniger Getreideflocken verwenden). Halt so fest, dass er noch mit dem Löffel gefüttert werden kann. Trotzdem würde ich immer wieder Milch in flüssiger Form anbieten. So bleibt die „flüssige Milch“ weiterhin vertraut, denn Milch bleibt auch im Kleinkindalter ein wertvolles Lebensmittel Vorlieben können sich bei den Kleinen von heute auf Morgen ändern. Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last
chrs15
Danke für ihre Antwort... die Milch mit dem Becher geben ist keine Option früh um 5 oder um 6. da muss er dann bis nach dem aufstehen warten dann werd ich das mal probieren aber da landet ja wahrscheinlich auch mehr daneben als im Mund... ansonsten bleibt wohl nur der Löffel oder eben Brei. hoffentlich ändert sich das nochmal. ich mach mir halt nur sorgen das er nicht genug trinkt weil er so wenig Wasser oder Tee trinkt. also wie viel Flüssigkeit braucht er denn zusätzlich wenn er 2 milchbreie, eine Gemüse Fleisch Brei und ein getreideobstbrei am Tag bekommt?
Annelie Last
Liebe „chrs15“, vielleicht klappt es mit einem schönen bunten Trinkbecher mit Aufsatz ( https://shop.hipp.de/hipp-trinklerntasse-blau.html )? Im zweiten Lebenshalbjahr werden etwa 400ml Flüssigkeit pro Tag (inkl. der Trinkmilch) empfohlen. Aber die Breie, die Ihr Kleiner erhält sind auch super Flüssigkeitslieferanten. Keine Sorge. Es gibt Kinder, die schaffen kaum die Hälfte der empfohlenen Trinkmenge oder noch weniger und andere sind deutlich durstiger. Und es kann phasenweise auch sehr schwanken. Genaue Trinkmengen lassen sich nur schwer festlegen, da der Durst ja auch abhängig ist von Bewegung, Zimmertemperatur, Jahreszeit und der restlichen Ernährung etc. Sie brauchen hier gar nicht viel tun und können nichts erzwingen. Beim zusätzlichen Trinken dürfen Sie Ihrem Söhnchen vertrauen. Ist er durstig, wird er auch gerne etwas annehmen. Sie können ihn ja nicht zum Trinken zwingen, sondern ihm nur regelmäßig das Angebot machen. Mehr können und brauchen Sie nicht zu tun. Haben Sie keine Angst „vor dem vollen Becher Wasser verdursten“, wird Ihr Kind nicht, dafür ist er viel zu schlau! Wenn es nötig ist, wird er trinken. Glauben Sie mir. Der Durst entwickelt sich erst noch. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Wenn Ihr Kleiner also durstig ist, wird er auch gerne was trinken. Bieten Sie ihm am besten zu den festen Mahlzeiten ein paar Schlückchen Wasser an, das ist schon genug. So lernt er, dass das Trinken dazugehört, auch wenn er zunächst nichts bzw. sehr wenig annimmt. Und sollte der Stuhl wie gesagt vorübergehend fester werden, üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeitszufuhr steht. Dann den Morgenbrei weniger fest machen (also weniger Getreideflocken verwenden). Halt so fest, dass er noch mit dem Löffel gefüttert werden kann. Viele Grüße, Annelie Last
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