Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

feste Nahrung und verschlucken

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: feste Nahrung und verschlucken

Ollezippe84

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HAllo, mein Sohn ist jetzt 9 Monate alt. Er wird noch voll gestillt und bekommt ab und zu Obstbrei alles andere will er nicht(an Babynahrung). Er will immer das essen was wir essen. Ich habe aber Angst das er sich verschluckt. Was darf ich meinem Sohn alles geben an fester Nahrung und in welchen Zustand.Wie vermeide ich das er sich verschluckt bzw lernt zu essen. Er nimmt auch keine Flasche wenn ich ihm was aus dem Becher gebe verschluckt er sich jedesmal,sind ganz kleine mengen.


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Hallo, Ihr Söhnchen zählt mittlerweile zu den größeren Babys und eifert mit immer größer werdendem Interesse seinen Vorbildern nach. Auch gibt es tatsächlich Babys, die die Breikost überspringen. Da er von seiner Mobilität her noch etwas hinterherhinkt und bisher noch keine Möglichkeiten hatte stufenweise (d.h. über einen Brei) die feste Kost zu üben, steht er sich noch etwas im Wege. Bei seinem Ehrgeiz und entsprechender Übung, wird Ihr Kleiner es bald schaffen immer größere Portionen feste Nahrung zu sich zu nehmen. Da bin ich mir sicher. Für die richtige Familienkost ist es noch zu früh, aber mit ganz weich gekochten Gemüsestückchen, die Sie evtl. noch etwas zerdrücken, kommt Ihr Söhnchen denke ich schon zurecht. Am besten geben Sie dem Kleinen ein eigenes Tellerchen. Während er sich mit dem Selberessen abmüht, gelingt es Ihnen sicher ihn zusätzlich kleine Mengen zuzufüttern. Fleisch kann noch etwas zu fest und fasrig sein, hier eignen sich „HiPP Fleischzubereitungen“, die Sie zu dem Gemüse kombinieren. Nachmittags könnten Sie es mit sehr weichem Obst wie Banane oder reifer Birne versuchen. Tasten Sie sich langsam voran. Sind die ersten Hürden geschafft, dürfen gut verträgliche Beilagen (Nudeln, Reis) und sehr weiches Brot in Stückchen geschnitten folgen. Mit Geduld, Ausdauer und entsprechender Übung wird Ihr kleiner Schatz sehr schnell mit den festeren Lebensmitteln umgehen lernen – Übung macht den Meister. Das gilt auch für das Trinken aus dem Becher. Aus einem Becher oder einer Tasse zu trinken verlangt zusätzlich zum richtigen Halten der Tasse eine Anpassung der Mundmotorik. Der Flüssigkeitsstrom kann nicht mehr durch vermehrtes oder vermindertes Saugen kontrolliert werden. Kinder lernen sooooo viel, schon in kurzer Zeit kann sich Ihr Söhnchen einige Fertigkeiten aneignen. Das kommt, Sie werden sehen. Alles Gute Veronika Klinkenberg


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