Hoernchen82
Guten Abend, ich habe vor 10 Tagen mit meiner fünfeinhalb Monate alten Tochter mit Beikost begonnen. Pastinake und Kürbis laufen gut, Möhre mag sie nicht so gerne. Auch kämpft sie etwas mit dem Stuhlgang, der durch die neue Konsistenz natürlich schwieriger ist. ;-) Deshalb habe ich gestern Fenchelbrei (Fenchel aus dem Supermarkt) gekocht. Eine Portion davon habe ich bis heute im Kühlschrank aufbewahrt und ihr "verfüttert", und sie mochte diesen sehr. Die restlichen Portionen habe ich eingefroren. Im Netz gibt es ja tausend verschiedene Meinungen, ob man daseinfrieren und aufwärmen darf oder nicht, da das Nitrat so gefährlich sei. Nun habe ich ein doofes Gefühl, da ich ihr ja eine Portion schon heute aufgewärmt und gefüttert. Und auch, ob ich die eingefrorenen Portionen noch füttern "darf" oder nicht, das weiß ich nicht. Auch Kohlrabi soll ja nitrathaltig sein, da ich aber letzte Woche von meiner Mutter aus dem eigenen Garten bekommen, habe ich für die nächste Beikoststufe schon Kohlrabi-Kartoffelbrei gekocht und eingefroren. Was meint Ihr dazu, wie gefährlich ist Nitrat, was macht das überhaupt, ist das gesundheitlich bedenklich für meine Tochter? Ich möchte die Breichen ungern wegwerfen, aber auch natürlich meine Tochter in keiner Weise gefähren. Ich freue mich auf Eure Antwort, herzlichen Dank!
Annelie Last
Liebe „Hoernchen82“, es freut mich, das der Fenchel bei Ihrer Kleinen so gut ankommt. Wenn Sie selberkochen, ist es wichtig auf eine gute Qualität der Lebensmittel zu achten. Lebensmittel aus Bio-Erzeugung sind natürlich erste Wahl, damit sind Sie immer auf der sicheren Seite. Der heimische Garten ist ebenfalls perfekt! Beim Selberkochen und Einfrieren sind wir keine Experten, fragen Sie mal im Nachbarforum „Kochen für Babys und Kinder“ bei Birgit Neumann nach. Zum Nitrat: Es gibt Gemüse, das von Haus aus nitrathaltiger ist als anderes Gemüse. Nitrat an sich ist kein gefährlicher Stoff, sondern ein lebensnotwendiger Pflanzennährstoff, der im Erdboden vorkommt. Nitrat kann aber bei Temperaturen, wie sie beim langsamen Abkühlen und Auftauen von Speisen, Lagern bei Zimmertemperatur und durch erneutes Aufwärmen auftreten in den gesundheitsschädigenden Stoff Nitrit umgewandelt werden. Deshalb sind Babygläschen besonders nitratarm ist. Durch Kontrollen wird außerdem sichergestellt, dass während der Herstellung kein Nitrit entsteht. Wiedererwärmt sollte ein Gläschen aber nicht werden. Sonnige Grüße, Annelie Last
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