Lili1.
Guten Tag, ich hab ein paar Fragen, ich habe Angst das ich was falsch mache bezüglich der Ernährung.
Mein Sohn ist 11 monate alt und ist ein sehr guter Esser , hat bis lang nur 2 zähen.
Morgens steht er so ca 8 Uhr auf da bekommt er 230 ml pree von hipp
Um kurz nach 11 gibs Mittag essen was ich selber mache ich versuche ihn langsam feste Sachen zu geben ( zb, Reis mit Karotten - paprika Soße, brokoli und ein würstchen) das gabs heute, nachmittags ca 15 Uhr bekommt er ein Getreide brei mit Obst brei.
17 Uhr bekommt er eine Scheibe Vollkorn toast mit leberwurst und dann 200 ml milchbrei von babylove.
Irgendwie hab ich oft das Gefühl wenn ich ihn mehr geben würde würde er auch mehr essen, und abends kann er es kaum abwarten bis es wieder Essen gibt
um 17.30 - 18 Uhr geht er schlafen.
Ich merke das er gerne das essen würde was wir essen seine Augen sind immer auf dem Tisch was es so zu essen gibt ich habe jedoch angst das ich ihn was falsches gebe.
Annelie Last
Liebe "Lili1", erlaube uns eine Nachfragen "200 ml Milchbrei von babylove" ist das ein Brei zum Trinken? Oder ein klassischer Milchbrei der gelöffelt wird? Herzliche Grüße Annelie Last
Lili1.
Muss noch was ergänzen. Mein Sohn mag einfach kein Wasser kein Tee nix, ich bekomm es kaum hin das er was trinkt ich biete es ihn immer an aber er verweigert es. Ab wann dürfte ich ihn normale Milch geben? Ist es besser wenn er zb morgens Kuh Milch trinkt statt pree? Oder wäre Milch ne altanatibe zb mal nachmittags etwas Milch zu geben damit er Flüssigkeit zu sich nimmt?
Lili1.
Ein milchbrei zum Löffeln ( 55 g pulver 150 ml wasser)
Annelie Last
Liebe „Lili1.“, danke – so kann ich mir ein besseres Bild machen. Ihr Speiseplan und auch die Zeiten gefallen mir und Ihr Kleiner kommt augenscheinlich auch gut damit zurecht. Gesunde Babys haben einen gut funktionierenden Hunger- und Sättigungsmechanismus, sie wissen somit genau, was sie brauchen, und wann sie genug haben. Auch entwickelt sich jedes Baby anders und hat zu gewissen Alters- und Wachstumsstufen mehr oder weniger Appetit. Erfahrungsgemäß weiß das Kind selbst ganz genau, wie viel Nahrung es braucht bzw. was ihm gut tut. Geben Sie Ihrem Sohn, also die Menge zu essen, die er essen möchte, das darf gerne eine viel größere Portion sein. Alle Breie dürfen gerne üppiger ausfallen. Gerne können Sie auch am Nachmittag mehr Getreideflocken verwenden, diese bringen die Sättigung. Oft verbirgt sich, ein Wachstumsschub oder die zunehmende Aktivität steckt hinter dem „Bärenhunger“ Ihres Kleinen. Das ist wirklich nicht ungewöhnlich, es gibt Kinder die verputzen zu den Mahlzeiten zur Orientierung anderthalb Gläschchen (300 bis 350g). Geben Sie ihm ruhig mehr Brei! Nun zur Milch: Ihrem Sohn reichen momentan 400-500 ml/g und nach dem ersten Geburtstag 300ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei, Müesli, Joghurt, Käse, etc.). Derzeit teilt sich das perfekt auf in morgens eine Milch (etwa 230ml) und abends eine Portion Milchbrei (200g). Perfekt Nach dem ersten Geburtstag heißt das nicht, dass Ihr Sohn nicht auch etwas mehr Milch bekommen kann, besonders dann in der Übergangsphase. Schauen Sie hier nicht zu streng auf die Zahlen - es ist ein Richtwert / eine Empfehlung. Aber es ist eine gute Orientierung. Bei der Wahl der Trinkmilch nach dem 1. Geburtstag haben Sie grundsätzlich mehrere Möglichkeiten. Sie können als Trinkmilch weiter eine Säuglingsmilch (Pre) reichen oder Sie können auch eine Kuhmilch (Vollmilch) oder eine altersgerechte Kindermilch wie HiPP Kindermilch aus der Tasse anbieten. Die Kindermilch und Säuglingsmilchen haben den Vorteil, dass diese im Eiweißgehalt kindgerecht reduziert sind und zusätzlich wichtige Vitamine und Mineralstoffe für die Wachstumsphase enthalten. Stellt die Milch in der Früh und/oder am Abend für Ihren Sohn noch eine komplette Mahlzeit da, so wie jetzt, würde ich erst, wenn die Milch irgendwann nur noch Teil einer Mahlzeit ist (Milch aus der Tasse zum Brot, Milch im Müesli) eine Kuh- oder auch Kindermilch geben, beide sind dünnflüssig und nicht so sättigend und kalorienhaltig wie eine Säuglingsmilch. Der Übergang auf die Familienkost ist sehr individuell und geschieht bei jedem Kind anders. Etwa zwischen dem 10. und 14. Lebensmonat beginnen sich Kinder für die Familienkost zu interessieren. Manche Kinder sind von selbst aus, schon so erpicht auf den Familientisch, dass nichts vor ihnen sicher ist, andere mögen es lieber noch pürierter und schätzen Ihre Breie. Beides ist in Ordnung. Sie machen es richtig und führen die Familienkost nach und nach ein. Das Mittagessen und das Abendessen sind bereits feste Bestandteile – gerne können Sie auch immer mal wieder etwas zum Brei komninieren. Natürlich sollte das Essen noch kindgerecht sein, d.h. möglichst nicht gesalzen und wenig gewürzt, nicht scharf, frittiert und fettig. Auch Fingerfood wie Nudeln oder Kartoffeln, babygerechte Knabberprodukte und weiches, reifes Obst sind möglich und als Kombination geeignet. Als Zwischenmahlzeit also gern kombiniert zum Getreide-Obst-Brei weiches, reifes Obst mit Knabberprodukten wie HiPP Reiswaffeln oder Hirse-Stangen kombinieren. Sie können die Kaufähigkeiten am besten einschätzen und Ihren Schatz in seinem Tempo etwas fördern und fordern. Eine neue Konsistenz braucht manchmal etwas Zeit, bis die Kleinen wissen, was sie damit im Mund genau machen müssen. Hin und wieder verschlucken sie sich auch ein wenig, aber Übung macht den Meister - meist ist sieht es auch schlimmer aus, als es ist. Bleiben Sie auf jeden Fall immer beim Essen dabei und reichen Sie nichts im Liegen. Noch ein paar Worte zum Trinken. Zu den Mahlzeiten regelmäßig etwas Flüssigkeit wie Wasser oder ungesüßter Tee anbieten – keine Milch. Bieten Sie diese immer wieder ganz selbstverständlich an. Das kann aus dem Fläschchen, Becher oder über einen Löffel sein. Wenn er wirklich durstig ist, wird er auch gern etwas (mehr) trinken. Der Durst ist ja auch abhängig ist von Bewegung, Zimmertemperatur, Jahreszeit und der restlichen Ernährung etc. Die Kost Ihres Sohnes ist ja alterstypisch „breiig“ und enthält auch Obst – dazu noch 230ml Pre, das versorgt ihn sicher gut mit Flüssigkeit. Sie können bezogen auf das Trinken gar nicht viel tun und können nichts erzwingen. Sie brauchen auch nicht mit anderen Getränken oder Trinkgefäßen zu tricksen. Wenn er nicht (mehr) trinkt, hat er einfach keinen Durst. Er kann ja trinken, das zeigt er Ihnen ja täglich mir seiner Milch. Nutzen Sie auch den Blick in die Windel. Sind diese gut nass und ist der Stuhl weich und geformt, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Viel Spaß! Herzliche Grüße Annelie Last
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