Tabeafischer
Guten Tag Mein Sohn ist 6 1/2 Monate alt. Ich habe nun einen weiteren Brei eingeführt und frage mich ob das so passt. Beim aufstehen gebe ich Ihm einen Schoppen mit 170ml, meist trinkt er aber nur 2/3. ca. 2h später gebe ich Ihm ein Frühstücksgetreidebrei (er isst ca. 100-150g) Nach etwa 2-3 Stunden bekommt er einen Gemüse/Fleischbrei 200g. Nach ca. 3h gebe ich Ihm einen Getreidebrei und mische zurzeit ein Quetschi mit rein das aus Früchten und Gemüse besteht. Der pure Früchtebrei oder Gemüsefrucht brei isst er zurzeit nicht und damit möchte ich Ihn langsam an die Früchte gewöhnen. Davon ist er ca. 100-150g. Zum Abend gibt es entweder den Milchbrei oder einen 200ml Schoppen. Zusätzlich bekommt er noch Tee oder Wasser. Reicht dies an Flüssigkeit bzw. Schoppen oder würden Sie eine Getreidemahlzeit auslassen? Liebe Grüsse und vielen Dank für Ihre Antwort
Barbara Doyle
Liebe „Tabeafischer“, Ihr Sohn hat ja schon richtig Gefallen an der Beikost gefunden, das ist schön. Im Laufe des zweiten Lebenshalbjahres benötigen Babys zur ausreichenden Milch- und Kalziumversorgung etwa 400-500 ml/g Milch und Milchbrei. Ist in seinem Frühstücksgetreidebrei Milch enthalten? Dann passt das sehr gut. Bereiten Sie den Brei jedoch mit Wasser statt Milch zu, oder handelt es sich um einen fertigen Getreide-Obst-Brei, dann ersetzen Sie diese Mahlzeit im Moment doch noch durch eine weitere Milchflasche oder eine kleine Portion Milchbrei (ca. 100-150g). Der restliche Speiseplan gefällt mir sehr gut. Tolle Idee, dass Sie Ihren Kleinen mit einem Frucht/Gemüse Quetschi langsam an Obst gewöhnen! Für ein Kind 7-12 Monate lautet die Empfehlung 400ml Flüssigkeit am Tag, wobei die Trinkmilch mit eingerechnet ist. Bieten Sie daher weiterhin zu jeder festen Mahlzeit Tee oder Wasser als Durstlöscher an. Ein genauer Blick in die Windeln kann ebenfalls weiterhelfen, wenn Sie unsicher sind was den Flüssigkeitshaushalt Ihres Jungen angeht: sind die Windeln regelmäßig gut nass und ist der Stuhl weich geformt, dann passt die Flüssigkeitsmenge. Ich wünsche Ihrem Sohn auch weiterhin einen guten Appetit! Herzliche Grüße und alles Gute Ihre Barbara Doyle
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