Mitglied inaktiv
guten Tag, mein Sohn 6 Monate 1 Woche alt bekommt seid ca. 3 Wochen Mittags einen Gemüsebrei von Hipp 190g leider trinkt er währenddessen und nacher nichts habe es mitt Tee Wasser sogar mit Säften von Hipp versucht aber nicht scheint zu schmecken bekommt er denn genug Flüssigkeit???? Ich stille ihn morgens gegen 5:00 5:30 vormittags gegen 10:00 Mittags gegen 14 Uhr Gemüsebrei und Abends gegen 19:00 19:30 bekommt er seine letze Stillmahlzeit, reicht das an Flüssigkeit?? 2x die Woche bekommt er in seinen Gemüsebrei auch Fleisch zuviel oder zuwenig???? Und ab wann kann ich anfangen die nächste Mahlzeit zu ersetzen?? Wird der Abendmilchbrei auch so eingeführt wie Beikost also erst ein paar Lööfel Milchbrei und dann an der Brust satt trinken oder direkt ein ganzes??? Danke schonmal im voraus
Veronika Klinkenberg
Hallo, es freut mich, dass Sie sich mit Ihren Fragen an mich wenden. Die zusätzliche Flüssigkeit zur festen Nahrung beschäfftigt sehr viele Eltern. Haben Sie keine Sorge, wenn Ihr kleiner Schatz noch kein zusätzliches Getränk zu sich nimmt, denn beim Beikoststart deckt die Milch normalerweise noch den Flüssigkeitshaushalt ab. In der Regel reicht es aus, wenn ein Baby mit der zweiten Breimahlzeit zusätzliche Flüssigkeit trinkt. Vorausgesetzt natürlich die Windel und der Stuhl sind in Ordnung. Bieten Sie unverzagt immer wieder zwischendurch Getränk an, damit sich der Kleine an ein gesundes Trinkverhalten gewöhnen kann. Fleisch ist ein bedeutender Eisenlieferant, denn das Eisen aus dem Fleisch kann der kleine Kinderkörper besonders leicht verwerten. Deshalb empfehlen das Dortmunder Institut für Kinderernährung und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung einem Kind im Beikostalter möglichst regelmäßig eine fleischhaltige Mahlzeit anzubieten. Was halten Sie von meinem Vorschlag 5-6 mal pro Woche ein fleischhaltiges Gläschen und 1-2 mal ein Fisch- bzw. vegetarisches Menü? Wird eine neue Mahlzeit eingeführt, ist es immer sinnvoll zunächst mit einer Teilportion zu beginnen. Bei dem Milchbrei muss es aber nicht mehr so vorsichtig (löffelweise) zugehen, wie bei der Mittagsmahlzeit. Fangen Sie vielleicht mit einer Drittelportion an und beobachten Sie Ihren Kleinen, wie er damit zurechtkommt. Klappt das gut können Sie den Brei in drei Schritten einführen. Ich wünsche Ihnen, dass es weiter so gut klappt. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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