Keascz
Hallo,
Ich bin ein bisschen unsicher ob die Ernährung bei meinem Sohn, 9 Monate, so in Ordnung ist.
Er bekommt PRE HA Nahrung, Umstellung auf pre Nahrung hat bis jetzt nicht geklappt.
Davon nimmt er zwei schlücke, spuckt es aus, würgt und möchte dann garnichts mehr trinken
Manchmal habe ich das Gefühl das er nicht richtig satt wird. Aber seit kurzem trinkt er seine flaschen kaum noch ganz leer, mit Glück etwas mehr wie die Hälfte. Das war sonst nicht so, sonst hat er immer alles ausgetrunken.
Er bekommt zur Zeit:
Ca 7/8 Uhr eine Flasche pre Ha 235 ml
9/9:30 eine Scheibe Brot mit etwas Aufstrich (magarine, Frischkäse, obstmus)
Damit spielt er nach 3 bis 4 stückchen aber eher rum.
10:30 wieder eine Flasche pre Ha 235 ml
Zwischen 13 und 14 Uhr Mittagessen
(Frisch gekocht, mal Kartoffeln, Nudeln, Gemüse,fleisch und obstmus zum Nachtisch) dabei Wasser zum Trinken. Wo er auch lieber mit spielt
16 Uhr noch eine Flasche pre Ha 235 ml
Zwischendruch bisschen was zu knabbern (Zwieback, leicht & kross, babykeks, Apfel oder Birne)
Gegen 17.30 Abendbrot, eine Scheibe Brot mit Aufstrich. Habe schon alles an abendbreie ausprobiert. Er spuckt alles aus, dreht seinen Kopf weg und würgt
Brot isst er lieber
Und gegen 19/19.30 die Flasche vor dem schlafen gehen, pre Ha 235 ml
Er trinkt aber wie gesagt kaum eine Flasche aus. Ich denke er ist einfach momentan nicht satt genug für die Nacht. Er hat sonst immer durchgeschlafen, nun fordert er nachts wieder eine Flasche. Diese macht er sogar fast leer...
Danke für die Antworten & Liebe Grüße
Anke Claus
Liebe „Keascz“, der Ernährungsplan Ihres Kleinen gefällt mir gut! Schauen Sie mal auf unserer Homepage unter https://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/ab-dem-10-bis-12-monat/. Hier haben wir einen übersichtlichen Ernährungsplan für das erste Lebensjahr hinterlegt. Der kommt Ihrem doch sehr nahe. Nur bei der Milch dürfen Sie gerne deutlich zurückgehen. Ihrem Kleinen reichen 400-500mL Milch inkl. g Milchbrei. Das verteilt sich meist auf eine Milch zu Trinken am Morgen und einen Milchbrei am Abend bzw. eine Brotzeit plus Milch – so wie Sie es ganz richtig machen. Wird die Milch weniger, kann auch mehr Appetit auf die feste Kost kommen. Auch seinen Durst stillt Ihr Junge noch über die Milch. Das spielt sich automatisch ein und Ihr Kleiner wird Wasser trinken, wenn die Milch wegfällt. Das Schlafverhalten ändert sich immer wieder einmal. Wenn es hin und wieder eine nächtliche Flasche gibt oder wenn bei gewissen Schüben (Zahnen, Wachstum, Krankheiten…) eine Milch in der Nacht verlangt wird, ist das kein Thema. Lassen Sie es nur nicht zur Gewohnheit werden. Ihr Kleiner kann seinen Hunger am Tage über die feste Kost stillen. Reduzieren Sie die Milch, dann passt es wunderbar. Alles Liebe und herzliche Grüße Anke Claus
Keascz
Danke für die Antwort ! :) Werden es nun versuchen umzusetzen. Eine Frage hätte Ich dann noch. Ich habe schon oft gelesen das 400 bis 500 ml Milch völlig ausreichend sind. Manchmal stand da auch das nicht mehr gegeben werden sollte ?! Stimmt das? Unser Sohn ist ja weit über 500 ml Milch in 24 Stunden.. Er bekommt ja 4x täglich eine Flasche, a` 235 ml. Davon trinkt er wenn es gut läuft eigentlich immer 150 ml, mal mehr und mal weniger. Zusätzlich bekommt er morgens und abends sein Brot. Dabei ab und an dann ja noch Joghurt. Auch nun abends beim Einführen vom abendbrei ist es ja Milch.. Ist das zu viel Milch ? Ab wann könnte ich ihm "normale" Kuhmilch zum trinken geben, z.B beim Frühstück.. also um die vormittagsmilch weg lassen zu können. Und um irgendwann die Flasche abends abzugewöhnen. Was könnte er stattdessen trinken um einzuschlafen? Milch, Wasser, Tee? Danke für die Hilfe :) Liebe Grüße Kea
Anke Claus
Liebe Kea, ja, das ist richtig – Ihrem Kleinen reichen 400-500mL Milch inklusive g Milchbrei aus und im Moment liegt er mit seinen +/- 600mL etwas darüber. Ihr Kleiner macht es also genau richtig, dass er die Milchmenge selbst reduziert 😉 Lassen Sie mal die Flasche am Vormittag weg. Ihr Kleiner kann stattdessen einen Getreide-Obst-Brei oder eine Knabberei (Hirsekringel, Reiswaffeln) plus etwas Obst bekommen. Klappt das gut kann auch das Fläschchen am Nachmittag wegfallen und durch die Kombination aus Getreide und Obst ersetzt werden – wie am Vormittag. Das Einschlaffläschchen kann allgemein sehr gut durch andere Rituale ersetzt werden: baden, Fingerspiele, ein Getränk aus dem Becher vor dem Zähne putzen, Lied singen, beten, Geschichte vorlesen….. helfen die Zeit vor dem Schlafen genauso gut gemeinsam und liebevoll zu gestalten. Auch Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden sind gute Helfer. Reichen Sie Ihrem Kleinem die Milch dann am Abend zum Brot – vielleicht schon aus dem Becher – und vor dem zu-Bett-Gehen noch etwas Wasser, damit Ihn der Durst nicht weckt. Verzichten Sie dann auf das Fläschchen als Einschlafritual, das müssten Sie ihm sonst später noch abgewöhnen. Kuhmilch ist im ersten Jahr als Trinkmilch nicht geeignet. Kuhmilch hat eine andere Zusammensetzung als Muttermilch oder Säuglingsnahrung. Bieten Sie als Trinkmilch besser weiterhin die Säuglingsmilch an. Auch herkömmliche Joghurt- und Quarkprodukte gehören in die Familienkost und können nach dem ersten Geburtstag in den Speiseplan mit aufgenommen werden. Bis dahin sind spezielle Babyjoghurts besser an die Bedürfnisse der Kleinen angepasst. HiPP Joghurtprodukte für Babys wie „HiPP Frucht & Joghurt“ unterscheiden sich von den herkömmlichen Joghurts aus dem Handel und enthalten einen "babygerechten" Joghurt. Den können Sie Ihrem Kleinen gerne ab und an anbieten. Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende! Anke Claus
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