Löwenmama17
Hallo, unser Sohn ist nun ein Jahr alt. Ich wollte Sie fragen, ob sein Ernährungsplan so okay ist: Morgens: 240ml PRE-Milch Vormittags: 150ml PRE-Milch oder etwas frisches Brot Mittags: eine Portion Gemüse-Fleisch-Brei Nachmittags: eine Portion Getreide-Obst-Brei Abends: eine Portion Milchbrei mit PRE-Milch Unser Sohn hat leichtes Übergewicht (hat er sich aber schon in den 9 Monaten angefuttert, in denen ich ihn gestillt habe). Unsere Kinderärztin sieht das Ganze entspannt, aber ich wüsste trotzdem, ob ich ihn an irgendeiner Stelle überfüttere? In Gesprächen mit anderen Müttern stelle ich immer wieder fest, dass er auch nicht mehr bekommt als die anderen Babys in seinem Alter. Manchmal sogar weniger! Und "muss" ich den Milchbrei eigentlich schon durch Brot ersetzen? Er isst ihn noch immer super gerne... Danke im Voraus!
Annelie Last
Liebe “ Löwenmama17“, Ihr Speiseplan sieht gut aus. Mit einer Änderung in Hinblick auf die Gesamtmilchmenge können Sie den gerne bei behalten. Ihrem Sohn reichen nun täglich etwa 300ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei, Käse und Joghurt). Bis zum ersten Geburtstag waren es 400-500 ml/g täglich. Was nicht heißt, dass Ihr Kleiner nicht noch etwas mehr Milch bekommen kann, besonders in der Übergangsphase vom Baby zum Kleinkind - es ist ein Richtwert / eine Empfehlung. Aber es ist eine gute Orientierung. Morgens bleiben Sie ruhig bei der Milch, aber eine kleinere Portion, am besten aus der Tasse - dazu dann etwas Brot und Obst. Vormittags bitte keine Milch mehr reichen. Ideal sind hier Obst und Getreide (Brot, Knabberartikel) – gerne ein zweiter Getreide-Obst-Brei. Reichen Sie doch abends zum Milchbrei einfach etwas Brot dazu, auch so können Sie die Milchbreimenge nach und nach etwas minimieren, sollte der Milchbrei bezogen auf die Gesamtmilchmenge zusammen mit der Morgenmilch zu üppig ausfallen. Abgesehen davon können Sie gerne bei den Breien bleiben. Etwa zwischen dem 10. und 14. Lebensmonat beginnen sich die meisten Kinder für die Familienkost zu interessieren. Vertrauen Sie auf Ihr Sohn, er zeigt Ihnen ganz deutlich, wann er so weit ist Alles ohne Druck und Zwang und Eile. Manche Kinder sind von selbst aus, schon so erpicht auf den Familientisch, dass nichts vor ihnen sicher ist, andere mögen es lieber noch pürierter und schätzen Ihre Breie. Beides ist in Ordnung oder eine Kombination. Voraussetzung ist, er bekommt auch stückige Breie und auch regelmäßig was zum Knabbern (Knabberprodukte und Obst), dann passt es. Schönes Wochenende! Annelie Last
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