EmilsMami
Hallo, es geht um meinen kleinen Sohn, der jetzt 6 1/2 Monate alt ist und voll gestillt wird. Bei der U5 war er 62,5 cm groß und 6190 Gramm schwer (bei der Geburt wog er bei 48 cm 5000 Gramm). Laut Kinderärztin sollte ich also schleunigst mit der Beikost beginnen, weil er zu leicht ist. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir jedoch schon begonnen mit der Beikost, ich habe ihm Möhrchenbrei gemacht (ich koche den Brei selbst), den er furchtbar eklig fand. Die Kinderärztin riet uns dazu, ruhig mal einen anderen Brei zu probieren. Seit ca. 2 Wochen versuchen wir es mit Zuccinibrei, den er zwar schon leckerer findet als Möhrchenbrei, aber leider isst er auch nicht mehr als 3-4 kleine Löffelchen. Meine Hebamme erzählte uns, dass man mittlerweile dazu übergeht, Babys von vornerein vom Familientisch mitessen zu lassen. Also kriegt er morgens immer ein Stückchen Birne, an dem er lutschen kann, das scheint ihm auch gut zu schmecken. Aber wirklich was essen tut er von der Birne nicht. Soooo und nun zu meinen ganzen Fragen bzgl, des oben geschriebenen. Ist es normal das mein Emil nur so wenig Brei zu sich nimmt und wird das von "alleine" mehr, schlíeßlich brauchen wir für besagte 3-4 Minilöffelchen auch ca 10 min.? Emil lutscht nicht an der Birne zum Frühstück, sondern versucht eher darauf rumzukauen (er hat noch keine Zähne), so dass er auch immer kleine Ministückchen im Mund hat. Besteht nicht die Gefahr, dass er sich verschluckt? Birnenbrei mag er übrigens nicht. Ist es wirklich ratsam ihm schon so früh unpüriertes anzubieten? Ab wann sollte ich einen weiteren Brei einführen (Mittags dann besipielsweise Zuccini-Kartoffel-Brei)? Ich habe nun schon desöfteren gelesen, dass man seinem Baby Wasser zum Essen anbieten soll? Ich habe versucht ihm ein kleines Becherchen Wasser anzubieten, mochte er aber nicht. Ich würde ihm ungerne ein Fläschchen anbieten. Ist die weitere Flüssigkeitsaufnahme, wenn ich voll stille überhaupt notwendig? Ich mache mir Sorgen, dass er weiterhin nicht genügens zunimmt, weil seine Mahlzeiten ja doch recht gering ausfallen. Vielen Dank schon mal, dass sie sich Zeit für mich nehmen. Liebe Grüße, Anna
Doris Plath
Liebe Anna, zunächst einmal würde ich nicht gleich zum Familientisch übergehen. Bleiben Sie bei der passierten Babykost. Für Stückchen ist Emil noch zu jung und unreif. Ihr Emil wird sich wie alle anderen Kinder auch an die feste Nahrung gewöhnen. Da bin ich mir sicher. Einige Kinder brauchen dafür viel Zeit und Geduld. Es gibt einfach Babys, die essen nur kleine Portionen Brei und die Mengen lassen sich nur zögerlich steigern. Da heißt es für Sie als Mama geduldig dran bleiben. Manchmal macht es von einem Tag zum nächsten „Klick“ und die Portionen werden größer. Ruhig mal den Hunger zum Gehilfen machen. Also wenn Ihr Kleiner nicht weiter essen mag, nicht gleich Milch anbieten, sondern ein kurzes Päuschen machen und dann wieder probieren. Versuchen Sie es doch einfach aus. Meine Erfahrung ist, wenn es im Anschluss keine „sichere“ Milch mehr gibt, dass die Verzehrsmengen dann automatisch größer werden. Das ist natürlich auch Übungssache und wird vermutlich nicht von heute auf morgen klappen. Aber Emil kann und wird das lernen, nur mit Brei bei einer Mahlzeit sich satt zu essen. Gegen gemischtes Gemüse spricht überhaupt nichts, auch nicht zügig zum Menü überzugehen. Da dürfen Sie ruhig mutiger sein. Und vielleicht schmeckt das dem Emil gleich viel besser. Das zusätzliche Trinken (Wasser, Tee, Schorle) können Sie ganz gelassen sehen. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Junge noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Üblicherweise wird die zusätzliche Flüssigkeit erst wichtig wird, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Konzentrieren Sie sich ruhig erst mal auf das Löffeln von Brei. Das Trinken können Sie später noch einüben. Weiterhin viel Geduld wünscht Ihnen Doris Plath
EmilsMami
kleine Korrektur: er wog bei 48 cm 2500 gramm bei der Geburt.
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