Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Der 2. und 3. Brei......

Frage: Der 2. und 3. Brei......

Mitglied inaktiv

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Liebe Frau Klinkenberg, ich hab bei meinen beiden nun erfolgreich das Mittags-Gemüse-Menu etabliert und so sieht unser Plan zur Zeit aus: 6-8 Uhr 1 Flasche ca. 11 Uhr Gemüsebrei 15-16 Uhr 1 Flasche 19 Uhr 1 Flasche 0 Uhr 1 Flasche und um 3 bekommt nur mein kleiner Vielfrass eine dazu - ohne die geht es nicht Ich hab schon versucht, einen weiteren Brei zu ersetzen, hab so ziemlich alles durch, aber mir scheint, Getreide ist nicht ihr Geschmack :-(( Obst geht immer, aber das ist ja kein vollwertiger Brei. Was würden Sie mir denn vorschlagen?? Die beiden sind übrigens knapp 7 Monate alt (korrigiert 6 Monate) Danke! Princess


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Hallo Princess, prima, dass Sie es geschafft haben Ihre beiden Schätze mit dem Mittags-Menü vertraut zu machen. Gut ist es auch, dass Obst immer geht - das ist doch schon ein Anfang. Obst kann als kleiner Nachtisch oder Zwischenmahlzeit gefüttert werden. Welche Breie haben Sie denn schon alle versucht? Getreide-Obst-Breie für nachmittags oder Milch-Getreide-Breie für abends? Wenn Ihre Kinder Obst gerne essen, kann ich mir vorstellen, dass Ihnen die fertig im Gläschen zubereiteten „HiPP Frucht&Getreide-Breie“ gut schmecken werden. Hier ist der Getreideanteil weniger hoch als bei den selbst zubereiteten Getreide-Obst-Breien („HiPP Bio-Getreide-Breie“ mit Wasser angerührt und Obst verfeinert). Vielen Kindern reichen „HiPP Frucht&Getreide-Breie“ als Zwischenmahlzeit aus. Wenn es um den Abendbrei geht, würde ich es ebenfalls mit fertig im Gläschen zubereiteten Breien „HiPP Gute-Nacht ohne Zuckerzusatz“ (http://www.hipp.de/index.php?id=378) versuchen. Hier gibt es Gläschen, die babygerechte Milch, gesundes Gemüse und sättigendes Getreide enthalten. Vielleicht liegt es ja nicht unbedingt nur am Getreide und schmeckt die herbe Milchbreivariante ja besser. Die restlichen „Milchbreie pur“ aus diesem Sortiment könnten Sie ebenfalls mit einer ordentlichen Portion Gemüse verfeinern. Wie Sie ja wissen zahlen sich Geduld und Ausdauer aus. Bei manchen Lebensmitteln benötigt es oft zahlreiche Anläufe, bis Babys letztendlich den Geschmack akzeptieren. Weiterhin viel Spaß mit Ihren beiden Schätzen. Veronika Klinkenberg


Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Klinkenberg, wenn Sie schreiben, Zwischenmahlzeit, wie ist das dann zu verstehen? Man geht doch von 5 Mahlzeiten am Tag aus, wäre eine davon als Zwischenmahlzeit ok? Ich bin irgendwie etwas überfordert mit den Essensplänen, könnten Sie mir einmal einen als Beispiel einstellen für unser Alter? Und würden Sie feste Essenszeiten als ein Muss ansehen? Meine Kleine ist ja immer noch am Nullperzentil vom Gewicht, hatte dazu ja auch mit Ihnen schon korrespondiert, deshalb bin ich einfach so unsicher und will nichts falsch machen. Herzlichen Dank für Ihre Mühe Princess


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Hallo, entschuldigen Sie, es kann einmal „im Eifer des Gefechtes“ passieren, dass ich eine Rückmeldung übersehe. So ist es am 8.11 geschehen, sollte nicht vorkommen. Die Ernährung von Kindern ist wirklich ein sehr umfangreiches Thema, hier tun sich immer wieder Fragen auf. Mit fortschreitender Beikosternährung kristallisieren sich mit der Zeit 4-5 Mahlzeiten heraus, die in drei Hauptmahlzeiten (morgendliche Milchmahlzeit, Mittags-Menü, abendlicher Milchbrei) und 1-2 milchfreie Zwischenmahlzeiten (vormittags und/ oder nachmittags Obst bzw. Getreide-Obst-Brei) aufgeteilt werden. Sind die festen Mahlzeiten eingeführt, könnte der Speiseplan in diesem Alter in etwa folgendermaßen aussehen: Morgens: 200-230ml Milch Vormittags-Zwischenmahlzeit: Obst bzw. Getreide-Obst-Brei Mittags: 190g Menü Nachmittags-Zwischenmahlzeit: Obst bzw. Getreide-Obst-Brei Abends: 200-230g Milchbrei Das Essen vom Löffel ist eine ganz neue Erfahrung für Ihre beiden Schätze und es ist ganz normal, dass es Zeit braucht bis Ihre Kinder sich an die neue Form der Nahrungsaufnahme gewöhnt haben. Kinder haben hier ein unterschiedliches Tempo. Wichtig ist, dass Sie sich an die Bedürfnisse der Kleinen richten. Es gibt keine zeitlichen Vorgaben und kein „Muss“. Wenn es mit dem Abendbrei noch nicht so gut klappt, könnten Sie es, wie in meiner vorigen Antwort beschrieben, mit der Zwischenmahlzeit nachmittags versuchen und zu diesem Zeitpunkt einen „Frucht&Getreide-Brei“ aus dem Gläschen füttern. Der hat keinen so hohen Getreideanteil und wird Ihren Beiden zum Einstieg sicher schmecken. Haben Sie Vertrauen, die zwei machen immer größere Fortschritte und werden sich immer mehr an die neue Kostform gewöhnen. Um den Energiegehalt anzuheben besteht die Möglichkeit der Mittagsmahlzeit und dem Nachmittagsgläschen ein Teelöffelchen Rapsöl zugeben. Energiereiche Lebensmittel wie Avocado oder Mandelmus sind in Ihrem Fall nicht zu empfehlen. Apropos Mittagsmahlzeit: hier rate ich Ihnen im nächsten Schritt das Fleisch mit dazu zu nehmen, denn Fleisch ist ein sehr wichtiger Eisenlieferant und eine ausreichende Eisenversorgung ist gerade bei früh geborenen Säuglingen sehr wichtig. Kurz noch zum Rhythmus: normalerweise spielt sich ein fester Rhythmus ganz von selbst ein, je älter ein Baby wird und je mehr feste Beikostmahlzeiten in den Speiseplan aufgenommen werden. Es gibt aber auch Babys, die mit fortschreitender Beikostfütterung noch sehr unregelmäßig kommen und dadurch sehr unruhig sind. Hier ist es sinnvoll, als Eltern etwas regulierend einzugreifen. Da Sie noch mitten in der Umstellungsphase stecken und Ihre Kinder erst mit weiteren festen Mahlzeiten vertraut werden müssen, ist das Thema fester Rhythmus für Sie noch nicht so relevant. Setzen Sie sich nicht unter Druck, regulierend eingreifen können Sie immer noch, wenn es gelungen ist die Nachmittags- und Abendmahlzeit einzuführen und sich diese Mahlzeiten etwas gefestigt haben. Ihren beiden Schätzen weiterhin eine gesunde Entwicklung Veronika Klinkenberg


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