MamaD0R0
Guten Abend, bei uns läuft es mit der Breieinführung nicht rund. Seit zwei Monaten versuchen wir unserem mittlerweile neun Monate altem Sohn den Brei schmackhaft zu machen. Er nimmt alles mögliche an fester Nahrung in den Mund (Reis, Nudeln, Brot, Gurke, Melone,...) und es kommt dann zerkleinert wieder raus. Obwohl er großes Interesse an unserem Essen zeigt, schluckt er nichts runter. Bei Brei verweigert er komplett den Löffel (an dem liegt es aber nicht - Wasser, Avocado und Co lässt er sich darüber füttern). Egal ob der Brei selbst gekocht, gekauft, herzhaft oder süß ist- er schiebt alles mit der Zunge wieder raus, falls mal ausversehen etwas im Mund gelandet sein sollte. Generell bin ich dafür dem Kind seine Zeit zu lassen bis es von selbst möchte, mache mir allerdings aktuell langsam Sorge, dass es ein " zu spät" gibt. Wir versuchen aktuell wieder den ganz einfachen Gemüsebrei einmal am Tag. Nach 20 Minuten lassen wir es meist bei ca einem halben Teelöffel pro Tag, der "ausversehen" im Magen gelandet ist. Darf ich meinem Kind noch Zeit lassen und weiter mit so minimalen Portionen pro Tag weiter machen, oder bis wann sollte er welche Mengen essen, damit es nicht schädlich für das Wachstum ist? Er wird gestillt, ist eher lang und dünn (untere Gewichtslinie), aber nicht besorgniserregend. Nächster Kinderarzttermin ist leider erst in 2,5 Monaten. Würde mich über ein Feedback sehr freuen. LG Dorothy
Hallo, lass deinem Kind Zeit, bleibe allerdings auch dran und biete ihm immer wieder neue Kost an. Lass ihn vom Familientisch essen. Wenn es erst einmal nur kleine Portionen sind, musst du dir keine Sorgen machen. Wichtig ist, dass er Spaß am Essen hat und an der Familiensituation am Tisch. Sei Vorbild, übe keinen Druck aus und führe eine vielfältige Kost ein. Verschiedene Geschmäcker locken den Hunger. Biete verschiedenes Gemüse, Fleisch, Getreideprodukte an. Würze mit vielen Kräutern. Halte aber auch an regelmäßigen Mahlzeiten fest, das heißt nur alle drei Stunden gibt es etwas zu essen. Läufst du ihm den ganzen Tag mit Essen hinterher, wird das nichts werden. Er empfindet essen als nervig. Das sogenannte snacken ist nicht förderlich. Sind die Portionen auch klein, lass ihn Hungern bis zur nächsten Mahlzeit.Wenn die Essenssituation weiterhin schwierig sind, bespricht dies mit deinem Arzt. Manche Kinder brauchen etwas mehr Zeit, und Sie spüren die Unsicherheit der Eltern. Daher "cooldown"... Viel Erfolg, Alina Schwiontek
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