KleineMaus12
Hallo, unsere kleine Maus (7 Monate) bekommt zur Zeit GK-Brei (meist schafft sie mit ein paar kleinen Tricks ;-) 190g), knabbert dann noch ein wenig Obst und trinkt ein paar Schlucke Wasser. Anschließend wird sie nach Bedarf gestillt (wie auch den Rest des Tages). Jetzt zahnt sie gerade (2 Zähne sind durch) und vom Mittagsbrei nimmt sie nur ein paar Löffel. Heute gab es Erbsen-Kartoffel-Brei, dann hat sie kurz an der Banane gelutscht, kein Wasser genommen und war sehr quengelig. Kann/soll ich ihr den Brei nach ihrem Mittagsschlaf noch einmal anbieten? Ich bin mir nicht sicher, ob sie den Brei fast verweigert wg. Zahnen oder weil es ihr nicht schmeckt oder weil sie einfach müde ist (sprich: der Brei kam zu spät). Was meinen Sie? Danke für Ihre Antwort. KleineMaus12 P.S.: Wir haben heute zum ersten Mal die Zahnbürste ausprobiert - sie hat einfach den Mund zugekniffen - da ging nix mehr.
Doris Plath
Liebe „KleineMaus12“, beim Zahnen haben Kinder gerne Ihre Befindlichkeiten und das zeigt sich dann auch beim Essen. Gehen Sie jetzt auf Ihr Mädchen ein und geben ihr das was es mag. Wenn sie sich komplett verweigert, dann gibt es erst mal nur Milch. Ansonsten sollten Sie schon konsequent mit dem Gemüse weiter machen. Das kann auch mal nach einer Pause sein. Mein Tipp: Nehmen Sie mittags nun das Fleisch dazu. Entweder unsere fertigen Menüs. Beim selbst Zubereiten sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen sehr praktisch. Fleisch ist besonders wichtig für dieses Alter, da es Eisen liefert. Eisen muss etwa nach vier bis sechs Monaten mit der Nahrung zugeführt werden, weil dann die Eisenspeicher, die sich das Kinder im Mutterleib zugelegt hat, aufgebraucht sind. Fleisch sollte möglichst täglich auf dem Plan stehen. Die Empfehlung lautet 5-6mal die Woche Fleisch, einmal Fisch und einmal ein vegetarisches Essen anzubieten. So wird Ihr Kind gut mit Eisen und Zink bzw. Jod und essentiellen Fettsäuren versorgt. Herzlicher Gruß Doris Plath PS: Überfordern Sie Ihre Kleine momentan nicht. Die Zähne kommen ja gerade erst. Eine Zahnbürste kann am Anfang zu viel des Guten sein. Ein Wattestäbchen reicht da erst ml aus. Wichtig ist, dass Ihre Tochter mit dem Zähne putzen überhaupt vertraut wird und es sich zu einem üblichen Ritual entwickelt.
Nastassja
Hallo Frau Plath, hier tut sich für mich eine Frage auf... Ich koche komplett selbst, hatte allerdings gelesen, dass 3 Fleischmahlzeiten die Woche ausreichend sind. Mein kleiner mag irgendwie die Breie nicht, wenn sie mit Fleisch gekocht sind. Hab Huhn und Rind bisher ausprobiert. Gebe auch immer Öl und entweder 30ml Apfel-Direktsaft zu oder aber auch Apfelmus oder gequetschte Banane. Trotzdem isst er von dem Fleischbrei maximal 80-90 Gramm. Ohne Fleisch nimmt er jetzt so um die 130 Gramm. Unser Sohn ist jetzt 6,5 Monate alt und ich füttere seit Ende des 4. Monats zu. Er tut sich also eh schon schwer. Muss ich wirklich 5x die Woche Fleisch zugeben oder kann ich den Eisenbedarf auch anders decken? Oder gibt es einen Trick, wie ich den Brei schmackhafter mache? Lieben Gruß Nastassja
Nastassja
Hallo Frau Plath, hier tut sich für mich eine Frage auf... Ich koche komplett selbst, hatte allerdings gelesen, dass 3 Fleischmahlzeiten die Woche ausreichend sind. Mein kleiner mag irgendwie die Breie nicht, wenn sie mit Fleisch gekocht sind. Hab Huhn und Rind bisher ausprobiert. Gebe auch immer Öl und entweder 30ml Apfel-Direktsaft zu oder aber auch Apfelmus oder gequetschte Banane. Trotzdem isst er von dem Fleischbrei maximal 80-90 Gramm. Ohne Fleisch nimmt er jetzt so um die 130 Gramm. Unser Sohn ist jetzt 6,5 Monate alt und ich füttere seit Ende des 4. Monats zu. Er tut sich also eh schon schwer. Muss ich wirklich 5x die Woche Fleisch zugeben oder kann ich den Eisenbedarf auch anders decken? Oder gibt es einen Trick, wie ich den Brei schmackhafter mache? Lieben Gruß Nastassja
Doris Plath
Liebe Nastassja, das Forschungsinstitut für Kinderernährung empfiehlt möglichst täglich ein Menü mit Fleisch anzubieten, damit der Säugling ausreichend mit Eisen versorgt wird. Fleisch ist das Lebensmittel, das am besten zur Eisenversorgung geeignet ist. Es enthält nicht nur nennenswerte Eisenmengen, sondern das Eisen wird vom Körper besonders gut aufgenommen. Zur sicheren Eisenversorgung ist es in jedem Fall günstiger, täglich eine kleine Menge Fleisch zu verzehren als zu große Eisenmengen auf einmal anzustreben. Natürlich spielt dabei die Meinung und Einstellung der Eltern zu Lebensmitteln eine Rolle. Fangen Sie mit ganz kleinen Mengen Fleisch an, die Sie sorgfältig unter den Gemüse-Kartoffelbrei untermischen. Achten Sie darauf, dass das Fleisch zart und nicht zu fett, sehnig oder faserig ist. Das mögen Kinder nicht. Sie können auch mal unsere feinst pürierten Bio-Fleischzubereitungen untermengen, diese haben eine angenehm cremige Konsistenz. Wird ein Essen konsequent immer wieder angeboten, wird es früher oder später akzeptiert. Das ist nur eine Sache der Gewöhnung. Haben Sie einfach weiterhin viel Geduld mit Ihrem Schatz. Manche verschlingen gleich zu Beginn ein ganzes Gläschen, andere müssen über Wochen an die Löffelkost herangeführt werden. Lassen Sie mal die zerquetschte Banane weg. Diese kann zu „mächtig“ sein. Bleiben Sie erst mal beim Gemüse und Fleisch. Etwas Saft oder Apfelmus können Sie gerne dazugeben. Bleiben Sie geduldig dran, dann kann und wird Ihr Kleiner lernen, dass es nun neben dem Saugen das Essen mit dem Löffel gibt. Mag er nicht mehr weiteressen, kann das momentan einfach zu anstrengend für ihn sein. Machen Sie eine Pause und versuchen es noch mal mit dem Löffel. Bieten Sie nicht gleich alternativ die Milch an. Achten Sie generell darauf, dass Ihr Schatz fit und ausgeschlafen ist. Ein müdes Kind löffelt nicht gerne. Ich bin mir sicher, es wird sich nach und nach alles einspielen. Herzlicher Gruß Doris Plath
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