elias
Hallo, ich habe Angst, dass mein Sohn ( 8 Monate ) zu wenig Flüssigkeit bekommt. Seine Milch möchte er schon seit dem 7 Monat nicht mehr. Ich habe mit seiner Kinderärztin gesprochen und die meinte, wir sollen es mal im Halbschlaf versuchen. Das ging dann bis jetzt gut und er trank immer so zwischen 150 ml und 300 ml täglich. Nun, nach einer Mittelohrentzündung, möchte er seine Milch auch im Halbschlaf nicht mehr. Wir haben alles versucht, auch die Sorten gewechselt, aber nichts hilft. Unsere Ernährung sieht zur Zeit so aus: 8 Uhr 100g Milchbrei mit Wasser angerührt 12 Uhr 190g Gemüsebrei / teilweise mit Fleisch 16 Uhr 190g Obstbrei mit Getreide oder mal mit Quark oder Jogurth 19:30 Uhr 100g-190g Milchbrei aus dem Glas oder angerührt mit Wasser/ manchmal auch mit Obst. Tagsüber trinkt er rund 150 ml Tee oder Wasser, leider keine Milch mehr :-( Die Kinderärztin meinte, dass er seine Milch noch braucht, aber was soll ich machen, ich kann ihn doch nicht zwingen. Manchmal möchte er auch keinen Milchbrei, dann bekommt er Gemüse. Sonst ist er gut drauf. Reicht die Ernährung und die Flüssigkeit denn aus ? Wir machen uns wirklich große Sorgen.
Doris Plath
Liebe „elias“, ich kann verstehen, dass Sie sich zur Milch und zur Ernährung Ihres Sohnes Gedanken machen. Sorgen und Ängste, die sind aber fehl am Platz. Es ist natürlich richtig, dass Kinder in diesem Alter noch Milch trinken. Üblicherweise wird einmal gestillt oder einmal ein Fläschchen (200-250 ml) gefüttert. Diese Milch gibt es idR morgens. Dazu kommt am Abend eine Portion Milchbrei (200-250 g). Mit diesen beiden Michmahlzeiten ist das Baby dann ausreichend mit Milch und Kalzium versorgt. Auch wenn die Milch morgens ein guter Start in den Tag ist - sie liefert Energie und zugleich Flüssigkeit - kann zum Ende des ersten Jahres das „Frühstück“ reichhaltiger ausfallen. Und manchmal gibt es diese Launen bei den Kleinen, oft auch nach Krankheiten, wo es mal nicht so klappt. Geht die Milch am Morgen dann partout nicht mehr, kann ein Milchbrei oder ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) als milchhaltige Mahlzeit auf den Plan kommen. Oder je nach Reife (in ein-zwei Monaten) auch das klassische Frühstück aus Brot und einer Tasse Folgemilch. Probieren Sie das ruhig jetzt schon mal aus, die Milch aus der Tasse und nicht mehr über die Flasche anzubieten. Das allein gefällt manchen Kindern schon besser. Gut kommt es zudem an, wenn etwas Fruchtmus, Gemüse oder Säfte der Milch einen Geschmack verleihen. Vielleicht mag Ihr Kleiner das lieber, wenn er gefördert wird und nicht im Halbschlaf gefüttert. Zwei milchhaltige Mahlzeiten sollten also schon auf dem Plan stehen. Mag Ihr Sohn den Milchbrei am Abend mal nicht, dann mischen Sie etwas Gemüse unter einen neutralen Milchbrei (HiPP Kindergrieß oder unsere puren Sorten Milchbrei im Glas). Es kann sein, dass er den Milchbrei mit Gemüse verfeinert mehr mag als mit Obst. Versuchen Sie es auch immer wieder mit der Milch. Es ändert sich bei Babys sooo viel. Machen Sie sich bitte nicht zu viele Sorgen. Solange Ihr Schatz gut drauf ist und wächst und gedeiht, passt alles prima. Bieten Sie weiterhin tagsüber Getränke wie Wasser und Babytee an. Und üben Sie die Blick in die Windel. Ist diese gut nass und ist der Stuhl geformt, zeigt Ihnen das, dass Ihr Sohn ausreichend mit Flüssigkeit versorgt wird. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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