Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Annelie Last:

Beikost

Frage: Beikost

Emjati

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Hallo, ich hätte eine Frage. Mein Sohn isst mittags ca. 160g Brei, danach möchte er nicht mehr stillen. Abends isst er seit zwei Wochen ca. 120g Milchbrei mit Pre angerührt und möchte danach ebenfalls nicht mehr gestillt werden. Er scheint satt zu sein, kommt dann erst in der Nacht ab 1 Uhr wieder. Soll ich es weiterhin versuchen ihn noch zu stillen oder ist es okay wenn er nur 120g abends ist? Er ist 6.5 Monate alt und hat quasi zwei Mahlzeiten ersetzt, ist das so in Ordnung? Er hat das ja quasi selbst so bestimmt, hätte ihn Abends gerne noch länger zusätzlich gestillt. Liebe Grüße


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Liebe „Emjati“, Sie und Ihr Sohn machen alles ganz wunderbar! Wenn Sie Ihren Kleinen nach seinem Bedarf füttern, dürfen Sie darauf vertrauen, dass er sich das holt, was er braucht. Babys sind von Natur aus wahnsinnig schlau und wissen ihre Bedürfnisse sehr gut zu stillen. Eine grobe Orientierung sind im Alter Ihres Sohnes etwa 200g Brei pro Mahlzeit. Es gibt auch Babys, die schaffen nur kleinere Portionen Brei und das reicht Ihnen, wenn Ihr Söhnchen aber anschließend bzw. ein bis zwei Stunden später noch Milch verlangt, hat er sich noch nicht satt gegessen. Wenn er aber zwei bis drei Stunden bis zur nächsten Mahlzeit aushält, war es vielleicht genug. Meine Meinung – Portion zur Mittagszeit ist ganz ordentlich und abends kann es gerne etwas mehr sein. Pumpen Sie noch manchmal ab? Wissen Sie vielleicht, wie viel Muttermilch er normalerweise trinkt? An dieser Menge könnten Sie sich orientieren. Es gibt aber auch einfach Babys, die essen nur kleine Portionen Brei und die Mengen lassen sich nur zögerlich steigern. Da heißt es für Sie als Mama geduldig dran bleiben. Manchmal macht es von einem Tag zum nächsten „Klick“ und die Portionen werden größer. Aber dennoch bleiben der Bedarf und die Breimenge bei jedem Kind verschieden groß. Wichtig ist, Ihr Sohn satt und zufrieden ist. Und der Appetit der Kleinen kann auch schwanken – auch das ist normal. Auch Entwicklungsschübe, kommende Zähne, kleine Infekte oder auch superheißes Wetter, schlagen sich beim Appetit nieder. Diese Phasen kommen und gehen. Achten Sie weiter auf Ihr Bauchgefühl und die Signale Ihres Sohnes – das machen Sie ganz toll! Herzliche Grüße, Annelie Last


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