Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

beikost

Frage: beikost

schaefle

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hallo, habe jetz mit beikost angefangen. zuerst mit karotte und das hat sie nicht vertragen, jetz haben wir kürbis. das ist auch gut. die ersten zwei tage hat sie immer so 3-4 löffelchen gegessen. kann ich die menge jetz steigern wenn sie mehr mag? kann das sein, dass der stuhl sich dadurch ein wenig verändert? hat so schwarze pünktchen ab und zu danach. ist es schlimm wenn sie nach der beikost erst ne stunde später milch trinken mag? und was sollte in die gläschen noch rein? ein stück butter oder etwas öl? danke


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Liebe „Schaefle“, schön, dass Ihr Töchterchen Kürbis gut verträgt. Sie dürfen die Menge ohne Bedenken täglich weiter jeweils um ein paar Löffelchen steigern, je nachdem wie die Kleine damit zurechtkommt. Dass sich der Stuhl mit Einführung der festen Kost in seiner Beschaffenheit, Farbe und Häufigkeit etwas verändert oder auch kleine Bestandteile enthalten sind, ist ganz normal. Wichtig ist, dass er nicht zu fest ist und sich Ihr Mädchen dabei wohl fühlt, ein weiches entspanntes Bäuchlein hat und regelmäßig Stuhl absetzt. Die Gläschen müssen nicht zwingend mit Fett angereichert werden. Das „Startergemüse“ (Reine Karotte, Reine Pastinake und Kürbis) wird ja in Kombination mit Milch gegeben. Da ist im Darm ausreichend Milchfett enthalten, das die Aufnahme der wichtigen Inhaltsstoffe fördert. Wenn Sie möchten, dürfen Sie aber ab etwa 100g Gemüse 1 Teelöffelchen hochwertiges Öl (wie z.B. Rapsöl) beimischen. Machen Sie das nach Ihrem Gefühl. Die zusammengesetzten Gemüsegläschen und die Menüs enthalten dann pflanzliches Öl. Sie müssen nicht nachgebessert werden. Wenn Sie möchten, könnten Sie aber auch hier pro Mahlzeit etwas Öl (1 Teel.) beifügen. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn Ihre Kleine z.B. ein besonders zartes Kind oder ein schlechterer Esser ist. Sie sind erst ganz am Beginn der Beikostfütterung. Da ist alles noch neu, gewöhnungsbedüftig und anstrengend. Es ist nicht schlimm, wenn Ihr Mädchen die Milch erst eine Stunde später trinken mag. Das kann sich auch noch ändern. Bald wird die Menge an fester Kost außerdem immer größer ausfallen, der Speiseplan nach und nach umfangreicher werden und sich Ihr Spatz immer mehr mit festem Essen anfreunden. Irgendwann wird die anschließende Milch dann wegfallen. Sehen Sie allem mit Ruhe entgegen. Weiterhin viel Spaß und Erfolg mit der festen Nahrung Veronika Klinkenberg


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