ofarrar
Hallo, meine Tochter ist grade 4 Monate geworden und ich habe mit dem Mittagsbrei angefangen. Ich gebe ihr zurzeit die Hipp Einsteigergläschen mit 125g die sie komplett aufisst und dann eine Stunde später isst sie noch püriertes Obst auch ca. 125g. Mein Problem ist, dass meine Tochter eine sehr schlechte Trinkerin ist und es immer ein Kampf mit dem Fläschchen geben ist. Seit ich mit dem Brei angefangen habe will sie absolut gar keine Milch mehr!! Sie trinkt zwar Fencheltee mit Saft aber absolut keine Milch! Vor dem Brei, also ihr Frühstücksfläschchen trinkt sie auch sehr schlecht, ca. 60 ml. Was soll ich machen? Milch ist ja in dem alter wichtiger oder? Soll ich ihr immer nur ein paar Löffel geben? Ich bin ja schon so erleichtert dass sie die Gläschen so gerne isst, ich hatte schon Angst dass das mit dem Brei auch ein Kampf sein wird. Sie hat keine Krankeit oder so, ich war schon im Krankenhaus mit ihr, es gibt TAge da tinkt sie die Flaschen komplett aus und Tage wo fast gar nichts geht. Wie soll ich verfahren? Heute habe ich das Obstgläschen ausgelassen und sie hat ein bischen mehr Milch getrunken. Wie soll der Ernährungsplan aussehen? Nach dem Brei will sie ja ewig lang gar nichts.. Vielen Dank im Voraus!
Veronika Klinkenberg
Liebe Offarar, jedes Baby hat so seine Eigenheit, ich verstehe Ihre Sorge. Den wichtigsten Schritt haben Sie gemacht und Ihre Sorge mit dem Kinderarzt besprochen. Auch ist die Kleine gründlich untersucht worden. So können Sie ganz beruhigt sein, dass Ihrem Mädchen nichts fehlt und dass das nun mal eine spezielle Eigenheit Ihres kleinen Schatzes ist. Die Trinkmengen der Babys können wirklich sehr deutlich voneinander abweichen. Hauptsache Ihr Mädchen gedeiht altersgerecht und ist putzmunter. Prima, dass die Kleine sehr gerne vom Löffel isst, das ist eine große Erleichterung und Sie werden sehen, es wird Schritt für Schritt besser werden. Konzentrieren Sie sich weiter auf die Mittagsmahlzeit. Nun dürfen Sie zum Einstiegsgläschen Kartoffel dazu nehmen und die Mittagsmahlzeit immer mehr steigern. Das Obst ist aus meiner Sicht noch nicht zwingend notwendig. 3-4 Tage sind der Zeitraum, in dem Sie erkennen können, ob Ihr Baby ein Lebensmittel verträgt. Klappt es mit Anfangsgemüse und Kartoffeln gut, dürfen Sie im Abstand von etwa vier Tagen den Speiseplan immer mehr um weitere Gemüsesorten erweitern und dann im dritten Schritt die Mittagsmahlzeit durch Fleisch ergänzen. So erhalten Sie ein ausgewogenes Menü, das die wichtigen Nähr- und Schutzstoffe (vor allem Eisen) aus Gemüse und Fleisch liefert. Zu den anderen Mahlzeiten geben Sie weiterhin nach Bedarf die Milch. Milch ist weiterhin ein sehr wichtiges Lebensmittel, das stimmt. Auch ist Ihr Töchterchen noch sehr klein, das Saugen ist für die Ausbildung der Mundmotorik uns des Kiefers von Bedeutung. Bleiben Sie weiter so ruhig und möglich gelassen wie bisher am Ball. Probieren Sie aus welche Trinkposition (mehr liegend, mehr sitzend) am besten passt. Kontrollieren Sie den Sauger, er ist dann richtig wenn die Milch bei nach unten gehaltenem Fläschchen langsam heraustropft. Meines Wissens gibt es spezielle Aufsätze, die hilfreich sein können. Hierzu könnten Sie sich an Fachkräfte von NUK, Avent oder Medela wenden. Klappt es mit dem Mittagessen weiterhin gut, darf rasch der Milchbrei folgen. Dieser enthält ebenfalls die wertvollen Inhaltsstoffe der Milch, so dass es sicher bald zu einer Entlastung kommt. Sehen Sie den nächsten Wochen also positiv entgegen. Ich wünsche Ihnen alles Gute und weiterhin die notwendige Geduld und Gelassenheit Veronika Klinkenberg
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