Hüpfer
Hallo meine Tochter wird jetzt 6 Monate. Wir haben vor 3 Wochen mit Frühkarotten begonnen, die sie 1 Woche bekommen hat, dann hat sie 1 Woche Karotten mit Kartoffeln bekommen. Dann haben wir Rindfleisch hinzu genommen, das hat ihr nicht so geschmeckt, deshalb sind wir momentan wieder bei Karotten und Kartoffeln. Jetzt kommen meine Fragen? Wie gehe ich jetzt weiter vor? Kann ich ihr jeden Tag was anderes zum Essen geben? Braucht sie jeden Tag Fleisch? Ab wann kann mit dem Abendbrei bzw. Nachtmittags mit dem Obstgläschen beginnen? Beikommt sie dann früh´s auch mal eine Beikost, oder wird das Stillen nicht ersetzt? Danke
Veronika Klinkenberg
Hallo, schön, dass Ihr Töchterchen mit „Karotte mit Kartoffeln“ gut zurechtkommt. Sie sind auf dem richtigen Weg. Bei der Umstellung auf feste Nahrung ist zunächst alles neu. Geschmack und Konsistenz der Breie, an all das muss sich Ihre Kleine erst gewöhnen. Fleisch scheint hier besonders gewöhnungsbedürftig zu sein. Ich bin mir sicher Ihre Maus wird auch das noch gerne essen lernen. Um Ihr Töchterchen mit weiteren „Geschmäckern“ vertraut zu machen, dürfen Sie nun weitere Gemüsesorten ausprobieren. Mit zunehmender Beikost ist es sinnvoll ein Baby an verschiedene Sorten heran zu führen, damit es den unterschiedlichen Geschmack und die Vielfalt unserer Lebensmittel kennen und akzeptieren lernt. Das ist eine wichtige Voraussetzung für gutes Ernährungsverhalten bis ins Erwachsenenalter. Erweitern Sie den Speiseplan also etwa im Abstand von 3-4 Tagen durch andere Gemüsesorten. Kann sich Ihr Töchterchen mit einem anderen, zunächst neuem Geschmack, weniger anfreunden, mischen Sie am besten eine kleine Menge davon unter den beliebten Karotte-Kartoffel-Brei, so dass Ihre Kleine es kaum merkt. Klappt das gut, dürfen Sie die Menge immer mehr erhöhen. Genauso können Sie dann mit Fleisch vorgehen. Fleisch verbinden manche Sprösslinge mit der Geschmackskomponente „bitter“ und brauchen etwas Zeit, um das akzeptieren zu lernen. Hier sind unsere Fleischzubereitungen (http://www.hipp.de/index.php?id=383) hilfreich, davon kann man ganz kleine Mengen unter den Gemüsebrei mischen und die Portion nach und nach erhöhen. Ich bin mir sicher, so gelingt es Ihr Mädchen daran zu gewöhnen. Sobald sich Ihr kleiner Schatz an die Mittagsmahlzeit gewöhnt hat und vom Gemüse-Fleisch-Brei in etwa 190g schafft, ist die nächste Breimahlzeit an der Reihe. In der Regel ist das der Milch-Getreide-Brei abends. Er enthält zusätzlich zur Milch wertvolles, energiereiches Getreide und kommt so dem steigenden Energiebedarf eines Babys gut entgegen. Als dritte Beikostmahlzeit folgt schließlich der milchfreie Getreide-Obst-Brei nachmittags. Die Morgenmilch (entweder Stillen oder Säuglingsnahrung) bleibt in etwa bis zum letzten Viertel des ersten Lebensjahres die ideale Morgenmahlzeit. Einen beispielhaften Ernährungsplan finden Sie auf unserer Homepage unter http://www.hipp.de/index.php?id=180. Weiter viel Erfolg und Spaß bei der Einführung fester Nahrung Veronika Klinkenberg
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