Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist 6 monate alt und ich habe vor 2 Wochen mit Beikost angefangen, da ich sie mit 11 monaten in die Krippe geben muss (muss wieder arbeiten). Am Anfang hatte sie einige Löffel Kürbis gerne gegessen, aber dabei ist es auch geblieben. Seit 2 Wochen ist sie täglich nur 4-5 Löffel (kleine Babylöffel) und nicht mehr. Will dann wieder gestillt werden. Anderes Gemüse akzeptier sie nicht, auch nichts mit Kartoffeln. Auch die Menge steigert sich nicht. Wenn ich aber nicht bald die ganze nächste Mahlzeit ersetze, schaffe ich es nicht, sie mit 10 Monaten abzustillen. Ich weiß nicht mehr weiter. Wie kann ich mein Kind dazu bringen die Mahlzeit zu akzeptieren und die gesamte Mittagsmahlzeit durch Gemüse zu ersetzen? Danke im Voraus
Doris Plath
Hallo! Ich kann Ihre Situation gut nachvollziehen. Aber versuchen Sie dennoch sich nicht selbst so unter Stress zu setzen. Bestimmt nimmt auch Ihre Kleine diese Angespanntheit wahr. Sehen Sie es als einmaliges Erlebnis: Ihre Kleine lernt nun die Nahrung mit dem Löffel zu nehmen! Das ist ein bedeutender Entwicklungsschritt. Die feste Kost vom Löffel ist nun ganz was Neues für Ihre Tochter. Der Geschmack ist fremd, auch einen Brei mit dem Löffel zu bekommen ist eine neue Weise Essen aufzunehmen. Das muss nun alles erst kennen gelernt und geübt werden. Mein Tipp: Sehen Sie das Positive. Ihre Tochter akzeptiert den ersten Brei und den Löffel. Wenn auch die Mengen noch sehr gering ist. Aber das kommt gerne vor. Es gibt Babys, denen schmeckt die neue feste Löffelkost so gut, dass sie gleich zu Beginn begeistert ein ganzes Gläschen verdrücken. Andere müssen oft über Wochen herangeführt werden. Das Tempo bestimmt letztlich Ihr Mädchen. Da können Sie nichts erzwingen. Im Gegenteil, ich kann mir gut vorstellen, wenn Sie selbst die Beikost gelassener sehen, wird auch Ihre Kleine das merken. Und die Esssituation wird sich entspannen und dann klappt es wie von selbst. Ist die „Hürde“ mit dem ersten Brei erst einmal genommen, klappt es ohnehin bei den nächsten viel besser. Und dann schaffen Sie auch die Krippe mit 11 Monaten. Ich wünsche Ihnen mehr Gelassenheit und viel Energie. Sie beide schaffen das! Herzlicher Gruß Doris Plath
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