Bine988
Hallo zusammen, Meine Tochter wird morgen 5 Monate alt und sie bekommt seit einem Monat mittags Brei... es war ziemlich schwierig am Anfang da sie alles mit der Zunge immer rausgeschoben hat. Dadurch hab ich leider auch ziemlich schnell viel verschiedene Gläschen probiert weil ich dachte dass es ihr nicht schmeckt. Jeden Tag etwas anderes von Karotte über Kürbis zu Pastinake und dann hab ich nach der ersten Woche mit zusätzlich Kartoffel gefüttert obwohl sie von den Breien nur 2 Löffelchen insgesamt gegessen hat... das Spiel ging ungefähr 3 Wochen so und seit einer Woche wurden es immer paar Löffel mehr, da hatte ich aber schon angefangen ganze Menüs ab 4. Monat zu füttern. Mit vielen verschiedenen Zutaten und jetzt mache ich mir Sorgen dass sie sich nicht genug an eine Sorte gewöhnt hat weil sie ja nie viel gegessen hat? Darf ich jetzt einfach zwischen den Gläschen wechseln oder sollte ich das langsam angehen? Gestern hat sie zum ersten Mal fast ein ganzes Glas gegessen... und noch eine kurze Frage: die Gläschen ab 6. Monat darf man ja nehmen sobald sie 5 Monate alt ist, richtig? Wann soll man mit dem Abendbrei beginnen? Sie hat kein Allergierisiko, da bei Eltern keinerlei Allergien haben... Vielen Dank für die Antworten
Doris Plath
Liebe „Bine988“, ich verstehe Ihre Gedanken, kann Ihnen aber gleich sagen, dass Ihre Sorgen unbegründet sind. Im Gegenteil. Diese frühe Abwechslung, gerne alle 1-2 Tage, ist sogar sehr zu empfehlen. Es hat sich gezeigt, dass so ein Wechsel zwischen einzelnen Gemüsen im frühen Beikostalter eine gute Basis für das spätere Essverhalten des Kindes ist. Babys, die frühzeitig verschiedenste Geschmackserfahrungen machen, sind später weniger oft „mäklige“ Esser. Sie haben also intuitiv alles richtig gemacht. Wechseln Sie beim Menü ebenfalls ab, auch täglich. Die allgemeine Empfehlung lautet 5mal die Woche Fleisch, einmal Fisch und einmal ein vegetarisches Essen anzubieten. Also nur zu. Auch Ihre Kleine wird sich freuen, wenn mehr Geschmäcker und Konsistenzen auf den Tisch kommen. Zu Beginn waren es einfach noch die ungewohnten Ess- und Schlucktechniken. Ihre Kleine musste es erst lernen, was sie mit der Zunge und dem festen Brei machen muss. Das hat nichts damit zu tun, dass der Brei nicht schmeckt. Ihre Tochter kennt diese neuen festen Lebensmittel ja zunächst gar nicht und kann somit nicht wissen, was sie mag. Hat sich das Mittagsmenü gut gefestigt, können Sie am Abend mit dem Milchbrei vom Löffel weiter machen. So wird etwa Monat für Monat eine weitere Milch durch feste Kost ersetzt. Bezüglich eines möglichen Allergierisikos gibt es heute im Beikostalter weder Vorgaben noch Einschränkungen. Die Beikost läuft genauso wie bei Kindern, die keine Allergievorbelastung mitbringen. Noch zu den Altersangaben. Ja, wenn Ihr Mädchen fünf Monate vollendet hat, befindet sie sich im 6. Monat. Es kann nun der Speiszettel um die Gläschen „ab dem 6. Monat“ erweitert werden. Diese Gläschen kommen also mit dazu. Weiterhin viel Löffelspaß wünscht Doris Plath
terrorgirl007
Das ist der zungenstosreflex. Solang dieser vorhanden ist, sollte überhaupt nicht mit Beikost angefangen werden, da der Darm die nötige Reifen nicht hat!!!
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