steffalive
Hallo, unser Sohn (6 Monate alt) bekommt seit 2 Monaten Mittagsbrei (Gemüse, Kartoffel, Fleisch/Fisch - macnhmal ein paar Löffel Obstmus hinterher) und seit 2 Wochen Abendbrei (Halbmilch mit Obst). Der Tag sieht folgendermaßen aus: Morgens (6-7 Uhr) stille ich ihn, dann meist um ca. 10 Uhr nochmal. Mittags zwischen 12:30/13:00 bekommt er seinen Mittagsbrei, nachmittags gegen 15:30/16 Uhr stille ich nochmal, 18:00/18:30 Abendbrei und vorm Schlafen (18:45/19 Uhr) nochmal stillen. Meist hält er dann bis 6 Uhr durch, manchmal stille ich noch nachts einmal. Tagsüber trinkt er zum Mittagsbrei noch ca. 20-30 ml Wasser - und weiterhin über den Tag verteilt nochmal ca. 50 ml. Nun wollen wir in ca. 2 Wochen etwa Nachmittagsbrei einführen, weil mein Sohn Brei liebt seitdem er zum ersten Mal welchen bekommen hat. :-) Mache ich den am besten mit Wasser oder nehme ich dazu 1er Milch? Sollte ich zusätzlich danach noch stillen oder einfach ein wenig mehr Wasser oder Pre/1er anbieten? Möchte das Stillen nämlich so langsam aber sicher etwas reduzieren, sodass ich ihn mit ca. 8 Monate gar nicht mehr stille. Kann ich abends auch mal einen reinen Halbmilch-Getreide Brei machen oder sollte da schon Obst mit drin sein? Wie sieht es denn mit dem Flüssigkeitsbedarf aus? Sind wir so auf der sicheren Seite wie wir es machen? Wenn die Mahlzeiten komplett ersetzt sind und ich nicht mehr stille - wieviel Milch (Pre oder 1er??) und Wasser sollte er dann am Tag bekommen? Vielen lieben Dank für Ihre Mühe!! Herzliche Grüße Steffi
Doris Plath
Liebe Steffi, das klappt ja ganz famos mit der Beikosteinführung! Wenn Sie demnächst auch am Nachmittag einen Brei löffeln möchten, dann sollte diese Brei eine milchfreie Mahlzeit wie Obst-Getreide-Brei darstellen. Das heißt Sie rühren diesen mit Wasser und nicht mit Milch an. Schafft Ihr Kleiner noch keine ganze Portion (190-250 g) kann er im Anschluss noch gestillt werden, wenn er möchte. Meist lässt sich die Menge hier zügig steigern, dann ist keine Milch mehr erforderlich. Bieten Sie über den Tag dann gerne immer mal wieder etwas zum Trinken wie Wasser an. Das zusätzliche Trinken wird oft viel zu streng verfolgt. Sie dürfen das entspannt sehen. Solange Ihr Sohn vergnügt ist und seine Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht. Bieten Sie einfach weiterhin etwas zu trinken an. Das Trinken muss Ihr Kind wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig - aber ohne Zwang - etwas anbieten. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Babytee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Nehmen Sie es aber gelassen wenn Ihr Kleiner nichts oder nur wenig möchte. Ein paar Schlückchen Wasser sind schon genug, es müssen keine riesigen Mengen sein. Der Durst entwickelt sich erst im Laufe des Beikostalters. Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Grundsätzlich können nicht nur Getränke und Milch, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Gerade Obst ist hier zu nennen. Wenn Sie einmal nicht mehr stillen und damit Ihr Schatz dann im ersten Jahr ausreichend mit Milch und Kalzium versorgt bleibt, sollten noch zwei milchhaltige Mahlzeiten auf dem Plan stehen. Meist teilt sich das auf in morgens ein Flasche Milch (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250g). In den Milchbrei empfehle ich Ihnen schon etwas Obst mir rein zu machen. Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen und dem Kleinen, Doris Plath
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