Jessica611
Hallo, wir haben mit ca 19 Wochen mit der Beikost gestartet da mein Sohn alle Reifezeichen gezeigt hat.. Es lief eigentlich ganz ok, er hat mit viel Freude bis zu 150g Gemüsebrei gegessen (je nachdem was es gab), an manchen Tagen ging es weniger gut, das habe ich dann darauf geschoben dass er müde war. Seit wir Kartoffel hinzugefügt haben ist der Wurm drin. Ich frage mich mittlerweile (er ist jetzt 23 Wochen) was ich falsch mache, selbst wenn ihm der brei offensichtlich schmeckt ist er nach wenigen Löffeln fertig, wirkt gelangweilt, spielt sich lieber an den Füßen oder mit dem Lätzchen... Ich weiß nicht ob ich einfach die falschen Zeitpunkte erwische oder was ich noch ändern kann. Ich versuche den brei immer dann zu geben wenn er ausgeschlafen und noch nicht extrem hungrig ist. Er ist momentan allgemein sehr unausgeglichen und quengelig. Ein unterer Schneidezahn ist schon durch, kann es sein dass der 2. direkt hinterherkommt und er deswegen keinen brei will?
Dr. Nina Ludwig
Guten Morgen! Baby-Portionen können schon mal beunruhigend klein sein...es sind auch wirklich kleine Menschen. Manchmal hilft es zu überlegen wieviel Brei man selber essen müsste (umgerechnet auf kg Körpergewicht - d.h. 100 g Brei auf 6 kg entspricht 1 kg Brei auf 60 kg.) Vielleicht reichen ihm einfach 40-80 g. Gib ihm Brei, wenn ihr esst und er mit am Tisch sitzt. Viele Babies haben auf "alleine Essen" einfach keine Lust mehr, wenn sie größer werden. Es macht keinen Spaß.
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