katniss73
Hallo liebes Ernährungsteam, wende mich mal wieder voller Vertrauen an Euch weil ihr mir schon oft geholfen habt! Mein Sohn ist nun 71/2 Monate alt. Haben schon mit Bekost angefangen als er 17 Wochen alt war. Nun meine Frage. Mein Sohn ist eher ein schlechter Esser, schafft selten seine 190g. Mein Problem sind nun die Gemüsefleisch Gläschen ab 6. Monat. Sobald ich versuche die zu füttern fängt er an zu Würgen beim Essen. Ich versuche es immer wieder und bin schon verzweifelt. Die Obstgläschen ab 6. Monat dagegen nimmt er ganz gut. Hab schon Panik weil er bald 8 Monate alt wird und die Gläschen dann 30 g mehr Nahrung enthalten und noch bröckeliger sind. Habt ihr einen guten Tipp für uns? Lg Claudia und Nelson
Anke Claus
Liebe Claudia, mein erster Gedanke war die unbekannte Konsistenz. Unsere Menüs ab dem 6. Monat etwas grober püriert als die nach dem 4. Monat Gläschen. Kinder gewöhnen sich unterschiedlich schnell an die neue Konsistenz. Vielen macht das gar nichts aus, andere können sich damit schwerer tun. Zudem haben Kinder einen sehr empfindsamen Würgereflex. Das kennen Sie bestimmt, wenn ein Spatel bei einer ärztlichen Untersuchung in den Mund gelegt wird, dass wir dann automatisch würgen. Manche Babys sind hier sehr sensibel. Ein kleines Stückchen Brei bzw. etwas Druck im hinteren Rachen kann schon den Würgereflex auslösen. Um Ihren Kleinen an die Breie zu gewöhnen, mischen Sie löffelweise gröbere Nahrung ab dem 6. Monat unter den feinstpürierten Brei. Wenn das gut klappt, können sie die Menge nach und nach steigern. Nimmt Ihr Schatz den Brei so an, können Sie dann immer mehr Stückchen belassen. Auf diese Weise gelingt es gewiss Ihren Kleinen an die gröbere Kost zu gewöhnen. Sie haben aber keine Eile, auch mit den Breien nach dem 4. Monat ist Ihr Sohn wunderbar versorgt. Die Gläschen unterscheiden sich vor allem in der Konsistenz, nicht in den Nährstoffen. Bestimmt wird Ihr Kleiner auch bald die „älteren“ Gläschen mit Freude essen. Machen Sie sich noch keine Gedanken wegen der Gläschen ab dem 8. Monat, dann können Sie auch so vorgehen wie oben beschrieben. Gehen Sie bei der Menge ganz nach dem Appetit Ihres Kleinen, er zeigt Ihnen am besten wie viel er braucht! Die Mengen steigern sich dann im Laufe der Zeit von alleine. Alles Liebe und einen schönen Abend! Anke Claus
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